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In einer Zeit, in der Begriffe wie guter und schlechter Geschmack austauschbar geworden sind, entscheidet häufig die Inszenierung und Präsentation von Konsumartikeln und ebenso die von Kunstwerken darüber, wie begehrenswert diese sind. Was offenbar zählt, ist der teureGeschmack, der heute mehr denn je der sozioökonomischen Abgrenzung dient. Anders als zu Gründungszeiten der ersten deutschen Museen dient Geschmack nicht mehr der ästhetischen Erziehung des Bürgertums unter bestimmbaren Kriterien, sondern ist zu einer Kategorie manipulierbarer Vorlieben mutiert. Die Ausstellung thematisiert,…mehr

Produktbeschreibung
In einer Zeit, in der Begriffe wie guter und schlechter Geschmack austauschbar geworden sind, entscheidet häufig die Inszenierung und Präsentation von Konsumartikeln und ebenso die von Kunstwerken darüber, wie begehrenswert diese sind. Was offenbar zählt, ist der teureGeschmack, der heute mehr denn je der sozioökonomischen Abgrenzung dient. Anders als zu Gründungszeiten der ersten deutschen Museen dient Geschmack nicht mehr der ästhetischen Erziehung des Bürgertums unter bestimmbaren Kriterien, sondern ist zu einer Kategorie manipulierbarer Vorlieben mutiert. Die Ausstellung thematisiert, vornehmlich anhand von zeitgenössischen Positionen, diese Veränderung.