William Lane und Clem Miller sind um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert in Peking geboren. Sie sind Söhne amerikanischer Missionare, die in China arbeiten. Während Williams Eltern Henry und Helen Lane in gehobenen Verhältnissen leben, wohnen Paul und Mary Miller im Armenviertel von Peking. Das
unterschiedliche Elternhaus prägt ihren weiteren Lebensweg.
Der Boxeraufstand in China führt…mehrWilliam Lane und Clem Miller sind um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert in Peking geboren. Sie sind Söhne amerikanischer Missionare, die in China arbeiten. Während Williams Eltern Henry und Helen Lane in gehobenen Verhältnissen leben, wohnen Paul und Mary Miller im Armenviertel von Peking. Das unterschiedliche Elternhaus prägt ihren weiteren Lebensweg.
Der Boxeraufstand in China führt dazu, dass viele Ausländer in China ermordet werden. William und Clem flüchten auf unterschiedlichen Wegen in die Vereinigten Staaten, die sie bislang nur vom Hörensagen kennen. Beide machen auf unterschiedliche Art und Weise Karriere, William als Zeitungsverleger und Clem in der Nahrungsmittelindustrie. Beide haben konkrete Vorstellungen. Ihre Wege kreuzen sich einige Male.
William ist kein Menschenfreund. Ihm geht es um Macht und Manipulation. Er will Menschen kommandieren und bevormunden. Clem hat ein überdurchschnittliches Helfersyndrom. Das Ziel seiner Arbeit besteht darin, Menschen, teilweise auch ohne Gegenleistung, mit Nahrung zu versorgen. Pearl S. Buck beschreibt in diesem Roman auf überzeugende Weise den Konflikt zwischen Macht und Nächstenliebe.