Langsam tunkte seine raue Hand die gläserne Feder ins Gefäß. Augenblicklich färbte sich die Spitze rot, blutrot. Metallischer Geruch lag im Raum, erfüllte die Luft. Noch immer hörte er die Schreie, das kreischende Gejaule. Der süße Geschmack der Verzweiflung lag noch immer auf seiner Zunge und wenn er seine Augen schloss, konnte er ihren nackten Körper noch immer vor sich sehen. Er betrachtete wie der Tropfen Blut von der Feder floss, lächelte bis seine Zähne blitzten. Dann setzte er die Feder aufs Blatt und zog sie, Buchstabe für Buchstabe, über die Seite. Er würde ihre Geschichte erzählen. Sein Herz würde sich an jede Sekunde erinnern. Vom ersten Moment am Strand, bis hin zum letzten Moment in seinen Armen.