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Der berühmte britische Medizinhistoriker Roy Porter erkundet in seiner kurzen Kulturgeschichte der Medizin die vielfältige, oftmals seltsame und manchmal schauerliche Art und Weise, in der die Menschen über die Jahrhunderte hinweg versucht haben, Krankheiten zu bekämpfen: von Ayurveda zu Antibiotika, vom Aderlass zum Röntgen, von barbarischen Amputationen bis hin zu Organtransplantationen. Mit profunder Sachkenntnis und tiefgründigem Humor gewährt uns der Autor Blicke in das Kabinett der Medizingeschichte und zeigt, wie Barbiere, Quacksalber, Pillendreher, Feldschere ebenso wie moderne…mehr

Produktbeschreibung
Der berühmte britische Medizinhistoriker Roy Porter erkundet in seiner kurzen Kulturgeschichte der Medizin die vielfältige, oftmals seltsame und manchmal schauerliche Art und Weise, in der die Menschen über die Jahrhunderte hinweg versucht haben, Krankheiten zu bekämpfen: von Ayurveda zu Antibiotika, vom Aderlass zum Röntgen, von barbarischen Amputationen bis hin zu Organtransplantationen. Mit profunder Sachkenntnis und tiefgründigem Humor gewährt uns der Autor Blicke in das Kabinett der Medizingeschichte und zeigt, wie Barbiere, Quacksalber, Pillendreher, Feldschere ebenso wie moderne Mediziner auf nicht immer geradlinigen Wegen am gemeinsamen Ziel arbeiten, an der Unsterblichkeit des Menschen, von der sie so weit entfernt sind wie annodazumal.
Autorenporträt
Roy Porter (1946-2002) zählt zu den renommiertesten Medizinhistorikern der Welt. Er war zuletzt Professor für Sozialgeschichte der Medizin am Wellcome Institute for the History of Medicine in London und hat zahlreiche Bücher zu medizin- und sozialgeschichtlichen Themen verfasst und herausgegeben. Seine Forschungsschwerpunkte waren die Medizin des 18. Jahrhunderts, die Geschichte der Psychiatrie und die Geschichte der Quacksalberei.
Dietrich von Engelhardt charakterisiert ihn in seinem Geleitwort zum vorliegenden Buch so: "Porter, produktiv und vital im Gespräch, im Vortrag wie im literarischen Schaffen, ist ein profunder und geistreicher Kenner der historischen Entwicklung der Medizin und gehört zu jenen Medizinhistorikern der Gegenwart, die stets die immanenten Dimensionen der Medizin mit den sozialkulturellen Hintergründen in Verbindung bringen."