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Dass Großbritannien anders tickt, ist Kontinentaleuropäern spätestens seit der Brexit-Abstimmung klar. Besonders England pflegt einen nostalgischen Stolz auf seine Historie. Zugleich jedoch zeigt es sich entschieden zukunftsorientiert und innovationsfreudig. Ausgeprägte Spannungen zwischen den sogenannten somewheres und den anywheres, die im Brexit kulminierten, sind die Folge.Wie sich die besondere Mischung aus Traditionsbewusstsein und Weltoffenheit im gesellschaftlichen Leben ihrer Wahlheimat niederschlägt, führt uns Marion Löhndorf anhand von Erfahrungen aus dem Alltag vor Augen und fragt:…mehr

Produktbeschreibung
Dass Großbritannien anders tickt, ist Kontinentaleuropäern spätestens seit der Brexit-Abstimmung klar. Besonders England pflegt einen nostalgischen Stolz auf seine Historie. Zugleich jedoch zeigt es sich entschieden zukunftsorientiert und innovationsfreudig. Ausgeprägte Spannungen zwischen den sogenannten somewheres und den anywheres, die im Brexit kulminierten, sind die Folge.Wie sich die besondere Mischung aus Traditionsbewusstsein und Weltoffenheit im gesellschaftlichen Leben ihrer Wahlheimat niederschlägt, führt uns Marion Löhndorf anhand von Erfahrungen aus dem Alltag vor Augen und fragt: Was ist eigentlich typisch englisch? Ihre Beobachtungen bieten eine unverzichtbare Orientierungshilfe für das Selbstverständnis und die politische Situation jenseits des Kanals.
Autorenporträt
Marion Löhndorf arbeitete als freie Publizistin für das Feuilleton der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«, war von 2001 bis 2004 Kulturkorrespondentin der dpa in London und im Anschluss daran im Kommunikationsbereich eines deutschen DAX-Unternehmens tätig. 2010 kehrte sie als Kulturkorrespondentin der »Neuen Zürcher Zeitung« zurück nach London, eine Tätigkeit, die sie bis heute innehat. Sie ist Autorin und Co-Autorin mehrerer Filmbücher.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Wirklich Neues scheint Brigitte Werneburg nicht aus Marion Löhndorfs Buch zu erfahren, dennoch lobt sie überschwänglich sie die Betrachtungen der NZZ-Korrespondentin zu englischer Gartenkunst, Königshaus oder Londoner Diversität. Löhndorfs Sympathie für die englische Lebensart tut gut, meint die Rezensentin, als Antidot gegen all die Kränkungen und Bitternisse, die mit dem Brexit einhergingen. Dass fünfzig Prozent des Grundbesitzes nur einem Prozent der Bevölkerung ehören, hat Werneburg allerdings woanders gelernt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein schönes und sehr kluges Buch (...), unglaublich gut recherchiert.« Manuela Reichart in: rbb Kultur, 29. Juni 2021