Bei einer gegebenen Fahrgeschwindigkeit und unter Berücksichtigung geeigneter Sicherheitskoeffizienten wird das dynamische Gleichgewicht theoretisch für eine sehr breite Palette von Kombinationen praktischer Werte von Radien, Sturz und Reibung erreicht, aber Frontalunfälle oder Unfälle durch Abkommen von der Fahrbahn treten eher bei kleineren Radien auf. Mit anderen Worten: Das dynamische Gleichgewicht ist keine Garantie für sicheres Fahren und gutes Fahrerverhalten. Das Hauptziel dieser Arbeit besteht darin, die in den argentinischen Normen DNV 67/80 und ihrer Aktualisierung DNV 10 angegebenen Methoden der Überhöhungsverteilung zu vergleichen, wofür Methoden aus anderen Ländern, insbesondere aus den Vereinigten Staaten und Spanien, mit unterschiedlichen Ansätzen überprüft wurden.