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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Weber gehört zu den großen Gelehrten der Wendezeit vom 19. zum 20. Jahrhundert, mit denen noch heute das internationale Ansehen der deutschen Wissenschaft verbunden ist. Seine Arbeiten prägten die Sozial- und Kulturwissenschaften zu Beginn des 20. Jahrhunderts und sind bis heute aktuell. Er ist ein Klassiker, dessen Begriffsbildungen bis heute in der Soziologie und der Politikwissenschaft oft als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Weber gehört zu den großen Gelehrten der Wendezeit vom 19. zum 20. Jahrhundert, mit denen noch heute das internationale Ansehen der deutschen Wissenschaft verbunden ist. Seine Arbeiten prägten die Sozial- und Kulturwissenschaften zu Beginn des 20. Jahrhunderts und sind bis heute aktuell. Er ist ein Klassiker, dessen Begriffsbildungen bis heute in der Soziologie und der Politikwissenschaft oft als Grundlage genommen werden.
Max Weber gilt als Mitbegründer der deutschen Soziologie und beschrieb sie als Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären will". Wissenschaftstheoretisch trat er also für eine qualitative Methode ein. Des Weiteren bestand er auf der Soziologie als eine werturteilsfreie Wissenschaft.
Webers Werke entstanden vor dem Hintergrund einer sich verändernden Gesellschaft, der Übergang vom Kapitalismus der freien Konkurrenz zum monopolisierten Kapitalismus, beeinflusst wurde er außerdem maßgeblich durch seine nationale Erziehung.
Zu seinen bekanntesten und den weltweit wichtigsten Werken der Soziologie zählen die "Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus" und das Monumentalwerk "Wirtschaft und Gesellschaft", das erst 1922 nach seinem Tode erschien und als eine grundlegende Darstellung seines Begriffs- und Denkhorizontes angesehen werden kann. Weber hat auch wichtige Erkenntnisse zum Gebiet der Ökonomie beigesteuert. Von ihm stammt die Theorie des rationalen Handelns, nach der die Handlungen einer Person durch ein Zweck-Mittel-Kalkül bestimmt sind. Auf diese Theorie des rationalen und sozialen Handelns werde ich kurz eingehen und mit seinem Gesellschaftsbegriff werde ich mich etwas näher befassen.
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