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38 Persönlichkeiten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens stellen sich zum 70. Geburtstag von Thomas de Maizière der Frage: Wenn ich eine Sache in Politik, Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft ändern könnte, was wäre das? So entstehen offene und nachdenkliche Essays über zentrale Themen unserer Zeit.
Mit Beiträgen von Ralph Brinkhaus, Ulrike Demmer, Kirsten Fehrs, Sigmar Gabriel, Serap Güler, Emily Haber, Stephan Harbarth, Dunja Hayali, Christoph Heusgen, Timotheus Höttges, Wolfgang Holler, Wolfgang Huber, Michael Ilgner, Karl-Ludwig Kley, Ilko-Sascha Kowalczuk, Annegret
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Produktbeschreibung
38 Persönlichkeiten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens stellen sich zum 70. Geburtstag von Thomas de Maizière der Frage: Wenn ich eine Sache in Politik, Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft ändern könnte, was wäre das?
So entstehen offene und nachdenkliche Essays über zentrale Themen unserer Zeit.

Mit Beiträgen von Ralph Brinkhaus, Ulrike Demmer, Kirsten Fehrs, Sigmar Gabriel, Serap Güler, Emily Haber, Stephan Harbarth, Dunja Hayali, Christoph Heusgen, Timotheus Höttges, Wolfgang Holler, Wolfgang Huber, Michael Ilgner, Karl-Ludwig Kley, Ilko-Sascha Kowalczuk, Annegret Kramp-Karrenbauer, Michael Kretschmer, Norbert Lammert, Nathanael Liminski, Bettina Limperg, Klaus Mertes, Friedrich Merz, Hildegard Müller, Sönke Neitzel, Konstantin von Notz, Verena Pausder, Constanze Peres, Karin Prien, Frauke Roth, Peer Steinbrück, Frank-Walter Steinmeier, Ellen Ueberschär, Arnd Uhle, Kristina Vogel, Jan Vogler, Hans Vorländer, Volker Wieker, Ulrich Wilhelm.
Autorenporträt
Dr. Emily Margarethe Haber war von 2018 bis 2023 Deutsche Botschafterin in den Vereinigten Staaten. 2009 wurde sie zur Politischen Direktorin und 2011 zur Staatssekretärin im Auswärtigen Amt ernannt. Anschließend wurde sie an das Bundesinnenministerium abgeordnet, wo sie als Staatssekretärin von 2014 bis 2018 für innere Sicherheit und Migrationspolitik zuständig war. Dr. Karl-Ludwig Kley ist einer der bekanntesten deutschen Manager. Er war von 1998 bis 2006 Finanzvorstand der Deutsche Lufthansa AG. 2006 wechselte er zur Merck KGaA, der er von 2007 bis 2016 vorstand. Kley gehörte verschiedenen Aufsichtsräten deutscher und internationaler Unternehmen an, darunter E.ON SE (Vorsitzender) und BMW AG (Stellvertretender Vorsitzender). Er ist Aufsichtsratsvorsitzender der Deutsche Lufthansa AG. Prof. Dr. Hans Vorländer ist Direktor des Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) sowie des Zentrums für Verfassungs- und Demokratieforschung (ZVD) an der TU Dresden. Von 1993 bis 2020 hatte er den Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte an der TU Dresden inne. Vorländer gehört zahlreichen wissenschaftlichen Beiräten an und ist Vorsitzender des Sachverständigenrates für Integration und Migration. Ulrike Demmer (geb. 1973) ist seit September 2023 Intendantin des rbb. Nach Stationen beim ORB, dem ZDF und dem Spiegel leitete sie 2015 das Hauptstadtbüro des Redaktionsnetzwerks Deutschland. 2016-2021 war Demmer stellvertretende Sprecherin und stellvertretende Leiterin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung. Für ihre politischen Reportagen wurde sie mit dem Henri-Nannen-Preis und dem Deutschen Reporter-Preis ausgezeichnet. Kirsten Fehrs wurde 1961 geboren und ist seit 2011 Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Nordkirche. Seit 2015 gehört Fehrs dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an. Von 2018 bis 2020 war sie Sprecherin des Beauftragtenrats zum Schutz vor sexualisierter Gewalt der EKD, dessen Mitglied sie weiterhin ist. Serap Güler, geboren 1980, ist seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages sowie stellvertretende Vorsitzende der CDU Köln. Ausbildung zur Hotelfachfrau, Studium der Kommunikationswissenschaften und Germanistik. Referentin in der Landesregierung Nordrhein-Westfalen (2007-2012), Mitglied des Landtages NRW (2012-2017), Staatssekretärin für Integration des Landes NRW (2017-2021). Dunja Hayali, geboren 1974, ist Moderatorin und Journalistin. Seit 2010 präsentiert sie das "ZDF-Morgenmagazin" und seit 2023 auch das "heute journal" im ZDF. Sie ist Autorin der Bücher "Is' was, Dog?" und "Haymatland. Wie wollen wir zusammenleben?". Für ihr Engagement gegen Rassismus und für Diversität und Demokratie wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. mit der Goldenen Kamera und dem Bundesverdienstkreuz. Prof. Dr. Stephan Harbarth (geb. 1971) ist seit November 2018 Vorsitzender des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts und seit Juni 2020 dessen Präsident. Nach einem Studium der Rechtswissenschaft wurde er 1998 promoviert. 2000 erlangte er einen Master of Laws an der Yale Law School, New Haven, Connecticut, USA. Er war viele Jahre als Rechtsanwalt sowie als Mitglied des Deutschen Bundestages tätig und ist Honorarprofessor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Dr. Christoph Heusgen, geboren 1955, ist seit 2022 Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz. Er lehrt Politikwissenschaft an der Universität St. Gallen, war von 2017 bis 2021 Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen in New York und beriet ab 2005 Bundeskanzlerin Merkel zu außen- und sicherheitspolitischen Fragen und leitete als Ministerialdirektor die Abteilung für Außenpolitik im Bundeskanzleramt. Prof. Dr. Wolfgang Holler (geboren 1956) ist seit 2022 Präsident der Sächsischen Akademie der Künste; zuvor war er Generaldirektor der Museen der Klassik Stiftung Weimar (2009-2022). Er studierte Kunstgeschichte, Publizistik, Philosophie und Neuere Geschichte in Münster, München und Florenz. Holler ist Autor und Herausgeber zahlreicher kunsthistorischer Publikationen und seit 2004 Honorarprofessor für Kunstgeschichte an der Technischen Universität Dresden. Timotheus Höttges, geboren 1962, ist seit Januar 2014 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG. Von 2009 bis zu seiner Berufung zum Vorstandsvorsitzenden verantwortete er als Mitglied des Konzernvorstands das Ressort Finanzen und Controlling und 2006-2009 im Konzernvorstand den Bereich T-Home. Nach einem Betriebswirtschaftslehre-Studium an der Universität zu Köln war er als Unternehmensberater tätig. 1992 wechselte er zum VIAG-Konzern. Wolfgang Huber, Dr. theol., geb. 1942, seit 1980 Theologieprofessor in Marburg (Sozialethik) und Heidelberg (Systematische Theologie); 1983-85 Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Von 1994-2009 Bischof von Berlin-Brandenburg, von 2003-2009 Vorsitzender des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland. Zahlreiche Veröffentlichungen. Dr. Michael Ilgner (geboren 1971) ist seit Oktober 2023 Geschäftsführender Gesellschafter der One May GmbH. Zuvor war er Generalbevollmächtigter und Global Head of Human Resources and Real Estate bei der Deutschen Bank AG (2020-2023). Ilgner ist Diplom-Wirtschaftsingenieur, hat in Mikroökonomie an der Universität Karlsruhe promoviert und als Wasserballnationalspieler an Europa- und Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta teilgenommen. Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk, geboren 1967, ist Historiker. Er war Mitglied der Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (1995-1998) und der Regierungskommission 30 Jahre Revolution - 30 Jahre Deutsche Einheit (2019-2020). Er ist Autor zahlreicher Bücher zur Zeitgeschichte, darunter u. a. "Die Übernahme. Wie Ostdeutschland Teil der Bundesrepublik wurde" (2019), "Walter Ulbricht. Der deutsche Kommunist" (2023) und "Walter Ulbricht. Der kommunistische Diktator" (2024). Annegret Kramp-Karrenbauer (geb. 1962) war von 2011-2018 Ministerpräsidentin des Saarlandes und die erste Frau, die dieses Amt inne hat. Sie war zuvor sieben Jahre Innenministerin und danach zunächst Kultusministerin und dann Sozialministerin in Saabrücken. Die CDU-Politikerin ist Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) sowie Präsidentin des Deutschen Volkshochschulverbands (DVV). Seit Juli 2019 ist sie Bundesministerin der Verteidigung.  Michael Kretschmer (geboren 1975) ist seit 2017 Ministerpräsident des Freistaates Sachsen. Nach einem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens in Dresden war er im Landesvorstand der Jungen Union Sachsen und Niederschlesien (1993-2002). 2005 wurde er zum Generalsekretär der sächsischen CDU gewählt. Seit Dezember 2017 ist er Landesvorsitzender des CDU-Landesverbandes Sachsen. Seit Januar 2022 ist er einer der fünf stellvertretenden Bundesvorsitzenden der CDU. Norbert Lammert, Dr. rer. soc., geb. 1948, seit 1980 Mitglied des Deutschen Bundestages; 1989-1998 Staatssekretär; Mitglied des CDU-Präsidiums; 2002-2005 Vizepräsident, 2005-2017 Präsident des Deutschen Bundestages, seit 2018 Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung. Er ist Honorarprofessor der Uni seiner Heimatstadt Bochum. Nathanael Liminski, geboren 1985, ist seit Juni 2022 Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und seit Juni 2017 Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. 2014-2017 war er Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen. Er studierte Mittelalterliche und Neuere Geschichte, Politische Wissenschaft und Öffentliches Recht (Staatsrecht) in Bonn und Paris. Bettina Limperg (geboren 1960) trat 1989 in die Justiz ein. Es folgten Stationen als Staatsanwältin, Zivilrichterin und Strafrichterin beim Amtsgericht, Landgericht und Oberlandesgericht in Stuttgart. Bis 2011 war sie Vorstandsmitglied des Vereins der Richter und Staatsanwälte in Baden-Württemberg. Ab 2011 war sie Amtschefin des Justizministeriums Baden-Württemberg. Seit 2014 ist sie Präsidentin des Bundesgerichtshofs. Superior des Ignatiushauses in Berlin, Redakteur der Kulturzeitschrift STIMMEN DER ZEIT, studierte klassische Philologie und Slawistik in Bonn, nach seinem Eintritt in den Jesuitenorden Philosophie in München und Theologie in Frankfurt. Seit 1990 war er im Schuldienst tätig, zunächst 1990-1993 in Hamburg, 1994-2011 dann am Canisius-Kolleg in Berlin, dessen Rektor er seit 2000 war. Von 2011 bis 2020 war er Kollegdirektor am internationalen Jesuitenkolleg in Sankt Blasien. Friedrich Merz, 20 Jahre Abgeordneter, erst im Europäischen Parlament und danach im Deutschen Bundestag, ehemaliger Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, einer der profiliertesten Politiker der CDU. Heute tätig als Rechtsanwalt und Aufsichtsrat verschiedener Unternehmen, Vorsitzender der Atlantik-Brücke. Hildegard Müller, geboren 1967, ist seit 2020 Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie. Davor war sie Mitglied im Vorstand von RWE sowie mehrere Jahre Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft. Von 2002 bis 2008 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages und von 2005 bis 2008 Staatsministerin im Bundeskanzleramt. Sie ist Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Sönke Neitzel, geb. 1968, seit 2015 Lehrstuhlinhaber für Militärgeschichte/Kulturgeschichte der Gewalt am Historischen Institut der Universität Potsdam. Zuletzt erschien von ihm  'Deutsche Krieger. Vom Kaiserreich zur Berliner Republik - eine Militärgeschichte' (2020). Konstantin von Notz, geboren 1971 in Mölln, ist seit 2009 Bundestagsabgeordneter für Bündnis 90/Die Grünen. Von Notz hat Jura in Heidelberg studiert und in Evangelischem Kirchenrecht promoviert. Nach Erstem und Zweitem Staatsexamen ist er seit 2004 Rechtsanwalt in Mölln. Seit 2013 ist er stellvertretender Fraktionsvorsitzender und seit 2017 zusätzlich Beauftragter für Religion und Weltanschauungen. Verena Pausder, geboren 1979, ist Unternehmerin und gehört zu den bekanntesten Gesichtern der Gründerszene in Deutschland. Sie setzt sich aktiv für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland sowie den chancengleichen Zugang zu digitaler Bildung für alle Kinder ein. Darüber hinaus ist sie Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands Deutsche Startups e.V. 2020 ist ihr Buch "Das Neue Land! Wie es jetzt weitergeht" erschienen. Prof. Dr. Constanze Peres (geboren 1957) ist Philosophin und lehrte 1994-2023 als Professorin für Philosophie/Ästhetik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Ab 1975 studierte sie Philosophie, Musik- und Theaterwissenschaft in München und Zürich, 1982 wurde sie in Philosophie promoviert. Ab 1983 lehrte sie an der Hochschule für Philosophie SJ und der LMU München. Sie ist Autorin und (Mit-)Herausgeberin zahlreicher philosophischer Publikationen. Frauke Roth, geboren 1967, wurde 1998 nach einem Engagement als Flötistin bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen Managerin des Ensembles Oriol Berlin. Im Jahr 2000 etablierte sie dieses Ensemble als Hausorchester des neu eröffneten Nikolaisaals in Potsdam. 2015 wurde sie Intendantin der Dresdner Philharmonie. Frauke Roth ist Sprecherin der Dresdner Intendantenrunde und Mitglied der Internationalen Konzerthauskonferenz. Peer Steinbrück (geboren 1947) war Wirtschaftsminister in Schleswig-Holstein (1994-1998), von 1998 bis 2000 Wirtschaftsminister, 1998-2000 Finanzminister und 2002-2005 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. 2005-2009 war er Bundesminister der Finanzen; 2009-2016 Mitglied des Deutschen Bundestages. Seitdem hat Steinbrück Mandate in Aufsichtsräten, Stiftungen und als Berater übernommen, ist publizistisch tätig und Honorarprofessor an der Universität Leipzig. Frank-Walter Steinmeier, geboren 1956, ist seit 2017 der zwölfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor war er unter anderem Vize-Kanzler und Außenminister. Er ist evangelisch-reformierter Christ. Die evangelische Theologin Ellen Ueberschär wurde 1967 in Berlin-Pankow geboren und ist seit 2017 Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung. Von 2006 bis 2017 war sie Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Fulda. Arnd Uhle, Prof. Dr. iur., ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbesondere für Staatsrecht, Allgemeine Staatslehre und Verfassungstheorie, Leiter der Forschungsstelle Recht & Religion sowie geschäftsführender Direktor des Instituts für Recht und Politik an der Juristenfakultät der Universität Leipzig. Er ist Tagungsleiter der Essener Gespräche zum Thema Staat und Kirche, Berater der Kommission für Wissenschaft und Kultur der Deutschen Bischofskonferenz, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Instituts für Staatskirchenrecht der Diözesen Deutschlands und Mitglied des Vorstands der Görres-Gesellschaft. Seit 2017 ist er zudem Richter des Sächsischen Verfassungsgerichtshofes. Kristina Vogel (geboren 1990) ist die erfolgreichste Bahnradsportlerin der Welt. Bis 2018 gewann sie insgesamt 17 Weltmeistertitel. Seit einem Trainingsunfall im selben Jahr ist Kristina Vogel querschnittsgelähmt. Inzwischen ist Vogel als Trainerin in der Bundespolizei-Spitzensportfördergruppe tätig, kommentiert und moderiert für ZDF und Eurosport, hält Vorträge und ist Autorin des Buches "Immer noch ich. Nur anders: Mein Leben für den Radsport". Jan Vogler, geboren 1964, ist Cellist, leitet seit 2008 die renommierten Dresdner Musikfestspiele und ist zudem seit 2001 Künstlerischer Leiter des Moritzburg Festivals. 2006 erhielt Vogler den Europäischen Kulturpreis, 2011 den Erich-Kästner-Preis für Toleranz, Humanität und Völkerverständigung und 2018 den Europäischen Kulturpreis TAURUS als Intendant der Dresdner Musikfestspiele. 2021 wurde er mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt. Volker Wieker (geboren 1954), General a. D., ist ein ehemaliger Offizier der Bundeswehr. 1974 trat er in die Bundeswehr ein und trug im Laufe seiner Dienstzeit Verantwortung in Stabs- und Führungsverwendungen auf allen Führungsebenen im In- und Ausland. 2010-2018 war er der 15. Generalinspekteur der Bundeswehr. Wieker ist als Senior Military Advisor für die Münchner Sicherheitskonferenz tätig und gehört dem Stiftungsrat der Stiftung Wissenschaft und Politik an. Ulrich Wilhelm, geb. 1961 in München, ist seit Februar 2011 Intendant des Bayerischen Rundfunks. Von 1981 bis 1983 studierte er an der Deutschen Journalistenschule in München und erwarb dort das Redakteursdiplom. Während seines Studiums der Rechtswissenschaften an den Universitäten Passau und München und seiner Referendarzeit arbeitete Wilhelm als freier Journalist unter anderem für den Bayerischen Rundfunk und als Congressional Fellow beim US-Kongress in Washington D. C. Seit 2006 ist er Intendant des Bayrischen Rundfunks. Seit 2013 vertritt Wilhelm ARD und ZDF im höchsten Entscheidungsgremium der Europäischen Rundfunkunion (EBU), dem Executive Board.