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Florian Holstein zeigt inseinem Buch auf, wie der veräußernde Gesellschafter in der Transaktionsphasetrotz des bestehenden Principal-Agent-Konflikts seine Interessen gegen dennicht seinem Willen entsprechend agierenden Fremdgeschäftsführer durchsetzenkann. Die Rechtsordnung bietet - so die Analyse des Autors - dem Gesellschafter nebenden in der Praxis gängigen monetären Incentivierungen vor allem auf Ebene desSchadensrechts Ansatzpunkte für eine Harmonisierung der gegenläufigen Interessen. Dabei eignen sich besondersDirektansprüche aufgrund einer sittenwidrigen Schädigung. Derartige…mehr

Produktbeschreibung
Florian Holstein zeigt inseinem Buch auf, wie der veräußernde Gesellschafter in der Transaktionsphasetrotz des bestehenden Principal-Agent-Konflikts seine Interessen gegen dennicht seinem Willen entsprechend agierenden Fremdgeschäftsführer durchsetzenkann. Die Rechtsordnung bietet - so die Analyse des Autors - dem Gesellschafter nebenden in der Praxis gängigen monetären Incentivierungen vor allem auf Ebene desSchadensrechts Ansatzpunkte für eine Harmonisierung der gegenläufigen Interessen. Dabei eignen sich besondersDirektansprüche aufgrund einer sittenwidrigen Schädigung. Derartige Ansprüchebestehen unabhängig von der fehlenden Sonderverbindung zwischen Gesellschafterund Geschäftsführer, beeinträchtigen das gesellschaftsrechtliche Haftungssystem nur minimal und ermöglichen eine punktuelle Lösung der Transaktionsproblematik.
Autorenporträt
Florian Holstein studierte Rechtswissenschaften in Tübingen und promovierte an der Universität in Konstanz. Derzeit ist der in der Finanzverwaltung tätige Autor an den Hessischen Landtag abgeordnet.