Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Land der Dichter und Denker macht in letzter Zeit vermehrt negative Schlagzeilen, was die Grundfertigkeiten Lesen und Schreiben bei Kindern und Jugendlichen betrifft. So hat Deutschland bei den PISA-Studien im europäischen Vergleich mehrfach einen der hinteren Plätze belegt und die Öffentlichkeit widmet ihre Aufmerksamkeit seitdem verstärkt dem deutschen Bildungssystem. Es steht in der Kritik, obwohl es reformiert wurde und wird (vgl. VON BORSTEL, Stefan: Die Republik der Arbeitslosen. http://www.welt.de/data/2005/03/02/554834.html?s=2, Stand: 10.03.2005). Die Lese- und Schreibfähigkeit ist nicht nur eine Voraussetzung "[...] für das Lernen in der Schule, sondern auch für fast alle Formen der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben unerlässlich [...]" (Lesen + Schreiben 2003: 1). Neben der Schule haben die Eltern wesentlichen Einfluss auf den Schriftspracherwerb von Kindern. Nur ein "[...] lesendes und schreibendes Vorbild [...]" regt Kinder dazu an, es nachzumachen (ebd.). Doch welchen Stellenwert hat Lesen als Freizeitbeschäftigung in unserer Gesellschaft? Umfragen der Stiftung Lesen zufolge ist die Lesehäufigkeit der Deutschen zwischen 1992 und 2000 zugunsten der Nutzung anderer Medien zurückgegangen. Aber trotz aller technischer Errungenschaften werden Bücher nach wie vor als eine wichtige Quelle genannt, was die Wissensvermittlung und die private Freizeitunterhaltung angehen (vgl. Stiftung Lesen 2001: 10).
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