Soziale Repräsentationen werden als Leitfaden für das Handeln und als Rahmen für die Interpretation der Realität betrachtet. Sie sind daher für das Verständnis verschiedener gesellschaftlicher Fragen von Bedeutung, sei es, dass sie als Forschungsansatz oder als methodologische Strategie eingesetzt werden. In den letzten zehn Jahren hat sich die sexuelle Vielfalt in der Bildungs-, Kultur- und Gesundheitspolitik öffentlich manifestiert und zu einem allmählichen Abbau der gesellschaftlichen Ablehnung geführt. Aus diesem Grund zielt diese Untersuchung darauf ab, die gesellschaftliche Darstellung der männlichen Bisexualität zu charakterisieren. Methodisch stützt sich die Studie auf ein konstruktives und interpretatives qualitatives Paradigma. Für die Auswahl der Stichprobe wurde eine Strategie der Bequemlichkeit angewandt, bei der 40 Personen aus verschiedenen Altersgruppen aus dem Volksrat von Casilda angesprochen wurden. Es wurden verschiedene Instrumente verwendet. Die gewonnenen Informationen wurden je nach Zielsetzung der Untersuchung qualitativ verarbeitet. Die wichtigsten Ergebnisse zeigen, dass die untersuchten Personen eine akzeptierende Haltung gegenüber der männlichen Bisexualität haben.
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