Nonprofit-Organisationen (NPOs) werden vor allem in Konzepten der Zivilgesellschaft mit vielfältigen gesellschaftspolitischen Erwartungen konfrontiert. In der Gesellschaftstheorie wird ihrer Bedeutung allerdings kaum Rechnung getragen. In diesem Band wird daher die Funktion dieser in vieler Hinsicht untypischen Organisationen mittels der Systemtheorie analysiert.
Auf der Basis theoretischer Weiterentwicklungen wird argumentiert, dass NPOs unter bestimmten Voraussetzungen aus strukturellen Gründen ein spezielles Potenzial in Hinblick auf die gesellschaftliche Problembearbeitung aufweisen, und damit als Reaktion der Gesellschaft auf Folgen ihrer funktionalen Differenzierung interpretiert werden können.
Weiters werden Einflussstrategien von NPOs nach Kooperation, Konfrontation und Schadensbegrenzung unterschieden und nach ihrem Veränderungspotential und ihren Rückwirkungen auf die Organisationen selbst analysiert.
Auf der Basis theoretischer Weiterentwicklungen wird argumentiert, dass NPOs unter bestimmten Voraussetzungen aus strukturellen Gründen ein spezielles Potenzial in Hinblick auf die gesellschaftliche Problembearbeitung aufweisen, und damit als Reaktion der Gesellschaft auf Folgen ihrer funktionalen Differenzierung interpretiert werden können.
Weiters werden Einflussstrategien von NPOs nach Kooperation, Konfrontation und Schadensbegrenzung unterschieden und nach ihrem Veränderungspotential und ihren Rückwirkungen auf die Organisationen selbst analysiert.