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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Studien wie PISA (Programme for international Student Assessment), die Medien, allgemeine gesellschaftliche Erwartungen und insbesondere Lehrer- und Schülerbelastungsstudien machen deutlich, wie wichtig ein qualitativ guter Unterricht ist, der Lernerfolg voraussetzt. Da heutzutage etwa 35% der unterrichtlichen Zeit aufgrund von Unterrichtsstörungen nicht effektiv genutzt werden können, ist das zentrale Anliegen dieser Arbeit, sich mit der Problematik und…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Studien wie PISA (Programme for international Student Assessment), die Medien, allgemeine gesellschaftliche Erwartungen und insbesondere Lehrer- und Schülerbelastungsstudien machen deutlich, wie wichtig ein qualitativ guter Unterricht ist, der Lernerfolg voraussetzt. Da heutzutage etwa 35% der unterrichtlichen Zeit aufgrund von Unterrichtsstörungen nicht effektiv genutzt werden können, ist das zentrale Anliegen dieser Arbeit, sich mit der Problematik und Komplexität des Phänomens Unterrichtsstörungen auseinander zusetzen. Hierfür werden folgende drei relevante Forschungsfragen beantwortet: 1. Welche Theorien und Konzepte sind von Bedeutung, um bestmögliche Aussagen über Definition, Erscheinungsform und Komplexität von Unterrichtsstörungen treffen zu können? 2. Welche wichtigen Erklärungsansätze bestehen, um Ursachen und Gründe von Unterrichtsstörungen herauszuarbeiten? 3. Inwiefern spielt das Lehrerverhalten bei der Bewältigung von Unterrichtsstörungen eine Rolle und kann zur Vorbeugung, besseren Umgangs und Vermeidung von Unterrichtsstörungen angewendet werden? Für die hier untersuchte Fragestellungen werden theoretische Grundlagen von Biller, Benikowski, Winkel und Lohmann ausführlich erläutert, Probleme einer Definition des Forschungsgegenstandes Unterrichtsstörungen aufgezeigt und wichtige Forschungsergebnisse der letzten Jahre kurz skizziert. Auf Grundlage der erarbeiteten Theorien und Konzepte werden drei relevante Erklärungsansätze, die mögliche Ursachen und Gründe von Unterrichtsstörungen beschreiben, behandelt. Definitionen, Erscheinungsformen und mögliche Ursachen bieten hilfreiche und notwendige Grundlagen, um wirksame und sinnvolle Handlungsperspektiven aufzuzeigen. Den größten Handlungsspielraum haben Lehrer sowohl auf der Beziehungsebene als auch auf unterrichtlicher Ebene, um vor allem durch präventive Maßnahmen Störungen vorzubeugen und durch Interventionen diesen entgegenzuwirken. Zusätzlich wird ein in den USA erfolgreiches Konzept, die Trainingsraum-Methode, welches ein Kompromiss zwischen den pädagogischen Interventionen und den Ordnungsmaßnahmen darstellt, vorgestellt und veranschaulicht. Diese Arbeit wird mit einem Fazit, indem die entscheidenden Ergebnisse und Rückschlüsse verkürzt zusammengefasst werden und einer persönlichen Stellungnahme zur behandelten Thematik, abgeschlossen.
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