In Wirtschaftsunternehmen ist die Bedeutung des gesellschaftlichenEngagements schon länger anerkannt, zum Teil fest in den Unternehmenswerten verankert. Aktuell gewinnt dieses Thema auch im deutschen Profifußball zunehmend an Relevanz. Derzeit gibt es keinen Bundesligaclub, der sich nicht gesellschaftlich engagiert, in Bezug auf Umfang und Qualität bestehen jedoch große Unterschiede. Vor diesem Hintergrund entwirft Maximilian Waldvogel ein Modell zur Bewertung des gesellschaftlichen Engagements der Fußballbundesliga-Clubs, dessen zentraler Bestandteil ein Katalog aus zwölf Bewertungskriterien darstellt. Anhand dieser Kriterien beurteilt der Autor neben dem gesellschaftlichen Engagement auch die organisations- und marketingbezogenen Rahmenbedingungen. Anschließend wendet er das Bewertungsmodell auf die 1. Bundesliga an und erstellt ein Ranking unter den Fußballclubs .