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Die Soziale Arbeit verdankt ihre Entstehung der Entdeckung dessen, was im 19. Jahrhundert mit dem Wort »Gesellschaft« auf den Begriff gebracht wurde. Gesellschaftsbeschreibungen gehören daher zu den zentralen, mehr oder minder offengelegten Reflexionsflächen, anhand derer sich Soziale Arbeit als professionelle und disziplinäre gesellschaftliche Instanz verortet. Doch was zeichnet die Gesellschaft der Sozialen Arbeit aus? Welche Transformationen durchlaufen gesellschaftstheoretische Entwürfe aus dem Blickwinkel der Sozialen Arbeit?
Die Beiträge des Bandes thematisieren diese Fragen anhand
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Produktbeschreibung
Die Soziale Arbeit verdankt ihre Entstehung der Entdeckung dessen, was im 19. Jahrhundert mit dem Wort »Gesellschaft« auf den Begriff gebracht wurde. Gesellschaftsbeschreibungen gehören daher zu den zentralen, mehr oder minder offengelegten Reflexionsflächen, anhand derer sich Soziale Arbeit als professionelle und disziplinäre gesellschaftliche Instanz verortet. Doch was zeichnet die Gesellschaft der Sozialen Arbeit aus? Welche Transformationen durchlaufen gesellschaftstheoretische Entwürfe aus dem Blickwinkel der Sozialen Arbeit?

Die Beiträge des Bandes thematisieren diese Fragen anhand der Rezeption einschlägiger sowie aktueller sozial- und kulturwissenschaftlicher Theorien in der Sozialen Arbeit. Sie zeichnen dabei »Gesellschaftsbilder« nach, die Aufschluss geben über das Besondere des gesellschaftstheoretischen Blicks der Sozialen Arbeit, seine spezifischen Erträge - aber auch seine eigentümlichen Limitationen.
Autorenporträt
Bernd Dollinger (Prof. Dr.), geb. 1973, ist Professor für Sozialpädagogik mit Schwerpunkt Theorie und Geschichte an der Universität Siegen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Jugendkriminalität, sozialpädagogische Theorien, Folgenforschung und Professionalität.

Fabian Kessl (Prof. Dr.) lehrt am Institut für Erziehungswissenschaft der Bergischen Universität Wuppertal Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt sozialpolitische Grundlagen.
Rezensionen
Besprochen in:

socialnet.de, 6 (2012), Jos Schnurer

Sozialmagazin, 37/11 (2012)