Röttgers und Mack starten die Reihe "Philosophie und Psychologie im Dialog" mit einer Diskussion über Simmels Analogie von Gesellschaft- und Seelenleben.
Es gab eine Zeit, da gab es zwischen Psychologie und Philosophie noch einen regen Austausch. Einer der heute meist diskutierten Philosophen (Nietzsche) nannte sich selbst damals mit Vorliebe einen Psychologen.
Unter Bezug auf den Exkurs »Die Analogie der individualpsychologischen und der soziologischen Verhältnisse in Georg Simmels großer 'Soziologie'« gehen der Philosoph Kurt Röttgers und der Psychologe Wolfgang Mack der »Analogie« zwischen Psychischem und Sozialem nach. Die anschließende Diskussion führt weniger zu einer echten Kontroverse als vielmehr zu dem beiderseitigen Eindruck der Ergänzungsbedürftigkeit der je spezifischen Perspektive durch die jeweils andere. In diesem Gespräch bewährt sich Simmels knapp formulierte Vermutung als inspirierend, aber auch in hohem Maße als ergänzungs- und ausführungsbedürftig.
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Es gab eine Zeit, da gab es zwischen Psychologie und Philosophie noch einen regen Austausch. Einer der heute meist diskutierten Philosophen (Nietzsche) nannte sich selbst damals mit Vorliebe einen Psychologen.
Unter Bezug auf den Exkurs »Die Analogie der individualpsychologischen und der soziologischen Verhältnisse in Georg Simmels großer 'Soziologie'« gehen der Philosoph Kurt Röttgers und der Psychologe Wolfgang Mack der »Analogie« zwischen Psychischem und Sozialem nach. Die anschließende Diskussion führt weniger zu einer echten Kontroverse als vielmehr zu dem beiderseitigen Eindruck der Ergänzungsbedürftigkeit der je spezifischen Perspektive durch die jeweils andere. In diesem Gespräch bewährt sich Simmels knapp formulierte Vermutung als inspirierend, aber auch in hohem Maße als ergänzungs- und ausführungsbedürftig.
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