Die Interaktion zwischen Unternehmungen und ihren gesellschaftlichen Anspruchsgruppen ist vor allem im ökologischen Kontext durch Konflikte gekennzeichnet. Seit Beginn der neunziger Jahre sind vermehrt Formen systemübergreifender Zusammenarbeit zwischen Unternehmungen, staatlichen Instanzen und Umweltschutzorganisationen zu beobachten, die sich gemeinsam um Verbesserungen bemühen. Ausgehend von einem dynamischen Umweltmanagement und auf der Grundlage der Kollaborationstheorie entwickelt Michael Brockhaus einen Analyserahmen, anhand dessen er drei konkrete Fälle solcher kooperativer Interaktionen untersucht. Der Autor leitet aus der Sicht der Unternehmung einen Orientierungsrahmen für Kooperationen mit gesellschaftlichen Anspruchsgruppen ab. Den Schwerpunkt der Handlungsempfehlungen bilden nicht nur die konkreten Möglichkeiten und Grenzen dieser Strategievariante, sondern auch die Themen und Partner für gesellschaftsorientierte Kooperationen.
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