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Gesellschaftsrechtliche Veränderungen bei Unternehmen sind unterschiedlich motiviert und können nicht immer auf die Teilnahme an einem Vergabeverfahren abgestimmt werden. Es stellt sich daher die Frage, wie das Vergaberecht auf die (teils notgedrungenen) gesellschaftsrechtlichen Vorgänge reagiert und welche Konsequenzen für die Beteiligten mit einer gesellschaftsrechtlich bedingten Veränderung in der Person des Bieters verbunden sind. Gegenstand der Untersuchung ist die Zulässigkeit von gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierungen während eines laufenden Vergabeverfahrens unter Berücksichtigung…mehr

Produktbeschreibung
Gesellschaftsrechtliche Veränderungen bei Unternehmen sind unterschiedlich motiviert und können nicht immer auf die Teilnahme an einem Vergabeverfahren abgestimmt werden. Es stellt sich daher die Frage, wie das Vergaberecht auf die (teils notgedrungenen) gesellschaftsrechtlichen Vorgänge reagiert und welche Konsequenzen für die Beteiligten mit einer gesellschaftsrechtlich bedingten Veränderung in der Person des Bieters verbunden sind. Gegenstand der Untersuchung ist die Zulässigkeit von gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierungen während eines laufenden Vergabeverfahrens unter Berücksichtigung der gesellschafts- und vergaberechtlichen Prinzipien und Rechtsfolgen. Zur Feststellung einer vergaberechtlich relevanten Änderung in der Person des Bieters wird zunächst der Begriff der "Bieteridentität" definiert. Daran anschließend werden die eignungsrelevanten Auswirkungen erörtert. Im Ergebnis wird eine Änderung in der Person des Bieters unter bestimmten Bedingungen als zulässig angesehen.
Autorenporträt
Fabian Meiß studierte Rechtswissenschaften in Gießen und schloss das Studium im Jahr 2010 mit dem ersten juristischen Staatsexamen ab. Während des Studiums war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Vergaberechtsabteilung einer internationalen Großkanzlei in Frankfurt a.M. tätig. Nach dem Referendariat am Landgericht Gießen folgte im Jahr 2013 das zweite juristische Staatsexamen. Danach arbeitete er zunächst als Anwalt in einer großen deutschen wirtschaftsberatenden Sozietät und ist seit 2015 bei einem der größten Sportrechtevermarkter Europas als Syndikusrechtsanwalt angestellt. Im Jahr 2018 folgte die Promotion durch die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.