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Anhand des spannungsreichen Wechselspiels von "Autologie" und "Ontologie" arbeitet dieses Buch Konvergenzen und Konfliktlinien des gesellschaftstheoretischen Diskurses heraus. Ausgehend vom ersten expliziten Begründungsversuch der Soziologie durch Auguste Comte problematisiert Michael Beetz die zwischen Sozialtechnologie und soziologischer Aufklärung changierende Selbstverortung des Fachs sowie das Verhältnis von ideellen und materiellen Gegenstandsaspekten. Hieraus wird schließlich die gesellschaftstheoretische Konsequenz abgeleitet, "Organisation" und "Öffentlichkeit" als zentrale Mechanismen gesellschaftlicher Koordination aufzufassen.…mehr

Produktbeschreibung
Anhand des spannungsreichen Wechselspiels von "Autologie" und "Ontologie" arbeitet dieses Buch Konvergenzen und Konfliktlinien des gesellschaftstheoretischen Diskurses heraus. Ausgehend vom ersten expliziten Begründungsversuch der Soziologie durch Auguste Comte problematisiert Michael Beetz die zwischen Sozialtechnologie und soziologischer Aufklärung changierende Selbstverortung des Fachs sowie das Verhältnis von ideellen und materiellen Gegenstandsaspekten. Hieraus wird schließlich die gesellschaftstheoretische Konsequenz abgeleitet, "Organisation" und "Öffentlichkeit" als zentrale Mechanismen gesellschaftlicher Koordination aufzufassen.
Autorenporträt
Beetz, MichaelMichael Beetz (Dr. phil.) ist als Soziologe an der Universität Jena tätig. Seine Arbeiten verstehen sich als Beitrag zu einer kultursoziologisch gewendeten Theorie der funktionalen Differenzierung.