Das Buch enthält systematische Darstellungen des Gesetzgebungsprozesses und der Gesetzesfunktionen in allen 15 westeuropäischen Staaten, die bereits vor der Osterweiterung 2004 der Europäischen Union angehörten. Hinzu kommen ein Beitrag zur Gesetzgebung der EU sowie eine vergleichende Analyse des Herausgebers. Neben der politikwissenschaftlichen Perspektive kommen auch staatsrechtliche Aspekte zur Geltung. Abgehandelt werden: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden, Spanien.
"Wolfgang Wessels führt [...] sehr kenntnisreich in die Gesetzgebung der EU ein. Seine Darstellung ist wie die gesamte Darstellungsweise des Werkes empirisch und politikwissenschaftlich. Dies hat den großen Vorteil, dass sich der Autor an der Realität und nicht an staatsrechtlichen Dogmen orientiert und damit eine möglichst realitätsnahe Darstellung liefert. Dies ist Wessels, wie auch den [...] anderen Autoren, für die nationalen Gesetzgebungssysteme ausgesprochen gut gelungen." www.europolis-online.org, 26.01.2009 "Der besondere Wert des Bandes liegt vor allem darin, dass er Informationen über viele kleinere EU-Mitgliedstaaten vermittelt, die üblicherweise nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit der Rechtsvergleichung stehen und bei denen auch höhere sprachliche Barrieren zu überwinden sind. [...] Insgesamt ein Werk, das für Wissenschaftler und Praktiker eine wertvolle Horizonterweiterung vermitteln kann." ZAR - Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, 10/2008 "Das Buch erweist sich als ein wichtiges und gelungenes Nachschlagewerk. Dabei ist hervorzuheben, dass die Qualität der Beiträge in der Gesamtbetrachung nicht unter der Vielzahl der Autoren gelitten hat, sondern in Inhalt und Sprache ein homogenes Werk entstanden ist. Daher darf durchaus auch Vorfreude auf den angekündigten Band zur Gesetzgebung in den seit Mai 2004 zur Europäischen Union gehörenden Staaten aufkommen." Zeitschrift für Gesetzgebung, 03/2008 "Aufgrund des umfassenden Ansatzes und der analytischen Tiefenschärfe dürfte kein Zweifel daran bestehen, dass sich auch dieses Handbuch als Referenzwerk für Lehrveranstaltungen und als Ausgangspunkt für Forschungsprojekte erweisen wird." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 25.04.2008 "Ähnlich wie in den beiden Standardwerken zu den politischen Systemen West- und Osteuropas ist I. [dem Autor] damit eine umfassende Dokumentation eines Schlüsselbereichs der Vergleichenden Politikwissenschaft gelungen - ein keineswegs leichte