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Seit Jahren steigt in der Bundesrepublik Deutschland die Zahl der Insol venzen. Zugleich gehen die den nicht bevorrechtigten Konkursgläubigern verbleibenden Quoten ständig zurück. Die Praxis immer feiner ausgeklü gelter Sicherungsvereinbarungen bewirkt, daß sich die faktische Abwick lung der Insolvenzverfahren mehr und mehr von dem konkursrechtlichen Leitmotiv der "par conditio creditorum" entfernt. In dem Schlagwort vom "Konkurs des Konkurses" artikuliert sich ein weithin empfundenes Un behagen über diese Gegebenheiten und das geltende Insolvenzrecht. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, in…mehr

Produktbeschreibung
Seit Jahren steigt in der Bundesrepublik Deutschland die Zahl der Insol venzen. Zugleich gehen die den nicht bevorrechtigten Konkursgläubigern verbleibenden Quoten ständig zurück. Die Praxis immer feiner ausgeklü gelter Sicherungsvereinbarungen bewirkt, daß sich die faktische Abwick lung der Insolvenzverfahren mehr und mehr von dem konkursrechtlichen Leitmotiv der "par conditio creditorum" entfernt. In dem Schlagwort vom "Konkurs des Konkurses" artikuliert sich ein weithin empfundenes Un behagen über diese Gegebenheiten und das geltende Insolvenzrecht. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, in die aktuelle Diskussion um eine Re form der einschlägigen Regelungen einige Uberlegungen und Vorschläge zur Verbesserung des Gläubigerschutzes einzubringen, die sich aus einer Analyse der relevanten gesellschafts- und insolvenzrechtlichen Vorschrif ten unter ökonomischen Aspekten ergeben, d. h. einer Analyse im Hinblick auf die Frage, wie sich bestimmte Regelungen auf die vermögensmäßige Betroffenheit, auf die einkommensmäßigen Risiken und Chancen verschie dener Kapitalgeber auswirken. Im einzelnen gliedert sich die Arbeit in drei Teile. Im ersten Teil wer den die grundlegenden Kategorien gläubigergefährdender Sachverhalte ver deutlicht und die elementaren Ansatzpunkte aufgezeigt, um die entspre chenden Risiken durch gesetzliche Regelungen zu begrenzen. Der zweite Teil ist der Untersuchung der Frage gewidmet, welche Bedeutung als In solvenzprophylaxe den Vorschriften zur Kapitalaufbringung und -erhal tung in ihrer derzeitigen Ausprägung tatsächlich zukommt. Im dritten Teil werden schließlich verschiedene Regelungen untersucht, die darauf abzielen, das Auernaß der auf die Gläubiger eines einmal insolvent ge wordenen Unternehmens zukommenden Verluste zu begrenzen.
Autorenporträt
Univ.-Prof. Dr. Michael Bitz, Inhaber des Lehrstuhls für BWL, insbesondere Bank- und Finanzwirtschaft, an der FernUniversität Hagen, leitet die Institute IFAB und IWW und ist wissenschaftlicher Leiter des MBA-Studiengangs der Allfinanz Akademie.