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Gegenstand des Werkes ist die gerichtliche Strafzumessung innerhalb des gesetzlichen Strafrahmens. Der Autor analysiert zunächst die Strafrahmensystematik unter besonderer Berücksichtigung ihrer Wertungswidersprüche, die auch durch die Strafrechtsreform 1998 noch nicht vollends beseitigt sind. Nach Erörterung der Strafzumessungsdogmatik wird anhand einer Strafaktenanalyse die Handhabung des gesetzlichen Strafrahmens durch die Justizpraxis untersucht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Tatbestand des schweren Raubes und der Gesamtstrafenbildung. In Konsequenz der Ergebnisse werden Reformvorschläge für Gesetzesänderungen vorgestellt. Der Autor war Strafrichter beim Landgericht Berlin und Amtsgericht Tiergarten.