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Erscheint vorauss. 1. November 2024
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Schon als Jugendlicher in den 1970er Jahren gerät Bodo Lederer in Konflikt mit der DDR-Obrigkeit. Trotz guter schulischer Leistungen wird ihm der Zugang zur Erweiterten Oberschule verwehrt und auch als Ringkämpfer werden ihm zunehmend Steine in den Weg gelegt. Für die Verweigerung des Wehr- und Ersatzdienstes wird er zu einer Freiheitsstrafe von achtzehn Monaten verurteilt. Im Gefängnis reift in ihm der Entschluss, das Land zu verlassen. Zusammen mit seinem Freund Vierkant ersinnt er einen Plan ... In »Gesicht zur Wand« erzählt Hans-Gerd Pyka die bewegende Geschichte einer Flucht aus der DDR…mehr

Produktbeschreibung
Schon als Jugendlicher in den 1970er Jahren gerät Bodo Lederer in Konflikt mit der DDR-Obrigkeit. Trotz guter schulischer Leistungen wird ihm der Zugang zur Erweiterten Oberschule verwehrt und auch als Ringkämpfer werden ihm zunehmend Steine in den Weg gelegt. Für die Verweigerung des Wehr- und Ersatzdienstes wird er zu einer Freiheitsstrafe von achtzehn Monaten verurteilt. Im Gefängnis reift in ihm der Entschluss, das Land zu verlassen. Zusammen mit seinem Freund Vierkant ersinnt er einen Plan ... In »Gesicht zur Wand« erzählt Hans-Gerd Pyka die bewegende Geschichte einer Flucht aus der DDR und eines steinigen Neuanfangs im Westen. Für seine Arbeit an dem Roman erhielt der Autor ein Alfred-Döblin-Stipendium des Berliner Senats und ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Ahrenshoop.
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Autorenporträt
Hans-Gerd Pyka, 1955 geboren, zeichnet und schreibt seit fünf Jahrzehnten, auch wenn man seine Aufsätze und Bildchen aus der Salzgitteraner Volksschule Am Amselstieg nicht mitzählt. Inzwischen glaubt er, beides zu können. Dass auch literarisch und künstlerisch Gebildete und jene anderen, die ihren Schwerpunkt woanders haben, dasselbe von ihm behaupten, beruhigt Pyka ungemein. Öffentliche Anerkennung erreichte er durch mehrere Ausstellungen, beispielsweise durch eine Werkschau im Lüneburger Heinrich-Heine-Haus. Außerdem durch Autorenförderungen, von denen die erste, ein Alfred-Döblin-Stipendium, in seinem Kopf einer galaktischen Buchstabenvergoldung gleichkam und gleichzeitig scheues Anschauen der zeitgenössischen Literaturszene gewesen ist. Pyka musste bald erkennen, dass ihm die künstlerische und vor allen Dingen literarische Bühne Angst macht, obwohl er hinsichtlich der Bewältigung kritischer Themen immer mutiger wurde.