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Amerika bleibt im Wortsinne unfassbar. Die geographischen Grenzen definieren nicht das Land, sondern den Schauplatz der Veranstaltung. Eine ethnische Definition gibt es erst recht nicht. Und am allerwenigsten sind es die vielbeschworenen gemeinsamen Werte, die Amerika definieren. Es gibt keine gemeinsamen Werte in Amerika. Es gibt nur Werte im Widerspruch.Was immer über Amerika behauptet wird, dass es konservativ sei oder christlich, multikulturell oder rassistisch, konsumberauscht, größenwahnsinnig, prüde, unbürokratisch, energieverschwenderisch, Fast-Food-besessen oder unsozial von allem…mehr

Produktbeschreibung
Amerika bleibt im Wortsinne unfassbar. Die geographischen Grenzen definieren nicht das Land, sondern den Schauplatz der Veranstaltung. Eine ethnische Definition gibt es erst recht nicht. Und am allerwenigsten sind es die vielbeschworenen gemeinsamen Werte, die Amerika definieren. Es gibt keine gemeinsamen Werte in Amerika. Es gibt nur Werte im Widerspruch.Was immer über Amerika behauptet wird, dass es konservativ sei oder christlich, multikulturell oder rassistisch, konsumberauscht, größenwahnsinnig, prüde, unbürokratisch, energieverschwenderisch, Fast-Food-besessen oder unsozial von allem lässt sich auch das Gegenteil behaupten, und für alles finden sich Beispiele und Gegenbeispiele, die jedes Klischee in Frage stellen. Amerika erschließt sich, wenn überhaupt, nur in der Summe der Widersprüche, in der Vielfalt der Menschen und ihrer Geschichten.Wer sich auf Amerika wirklich einlässt, wird aus dem Staunen nicht herauskommen.
Autorenporträt
Markus Günther, geboren 1965 in Bottrop, berichtet als Korrespondent für zahlreiche deutsche Tageszeitungen aus den USA. Für seine Reportagen wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er lebt in Washington, D.C.
Rezensionen
"Markus Günther ist Spurenleser, Sammler und politischer Beobachter. Der für seine Reportagenmehrfach ausgezeichnete Autor erzählt unterhaltsam, wie das politische System tickt. (...) distanziert in der Wertung und nahe an dem, was die Menschen bewegt." (Detlef Hintze, Heilbronner Stimme)

"Sie ist eigentlich nicht in Worte zu fassen, diese Welt jenseits des Atlantiks. Und doch arbeiten sich unzählige Autoren daran ab. Mit Büchern, die erhellen sollen und doch nur analysieren und beschreiben. Markus Günther versucht erst gar nicht, dieser komplexen Welt einen akkuraten Überbau zu zimmern. Er beläßt es bei Momentaufnahmen und erzielt gerade damitdie größte Wirkung."Hilmar Pfister, Stuttgarter Nachrichten"Günthers Reportagen erzählen von skurrilen, lustigen und traurigen Phänomenen, behandeln soziale Themen ebenso wie politische. (...) Seine Reportagen aus Amerika sind Werke einesoffenen Beobachters: Da ist Staunen ebenso möglich wie Abgestoßen-Sein oder Mitfühlen." (Heinz Niederleitner, Oberösterreichische Nachrichten)

"Immer wieder hat Markus Günther diese kleinen Geschichten aus einem großen Land erzählt,die stets mehr berichten als so mancher analytische Hintergrund. Auf verblüffende Weise zeichnet er so Miniaturen und Panoramen in einem. In seinem Buch hält Günther ein immerwieder spannend zu lesendes Plädoyer dafür, es sich mit dem Bild über die USA nicht zu leicht zu machen. Was immer Bush und Co. auch tun oder lassen mögen." (Ralf Schuler, Märkische Allgemeine)

"Günthers Reportagen sind tempostark, anschaulich, lebendig und pointiert. Eigentlich für die Zeitung und damit für den Tag geschrieben, reichen seine Texte über das 24-Stunden-Maß hinaus und ermöglichen in der Gesamtschau, ein"Land der unbegrenzten Widersprüche"näher kennenzulernen." (Ullrich Erzigkeit, Ostthüringer Zeitung)
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