Die Förderung von Begabungen ist seit vielen Jahren in die Schulpolitik und in der Schulpraxis in Deutschland fest integriert. Mit prägend für diese Entwicklung war die Arbeit der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK). Dennoch leidet die Umsetzung von Begabungsförderung wie jede inklusive Beschulung nach wie vor an typischen Problemen wie Zeit- und Geldmangel, Mangel an Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften sowie einer gezielten Schulprogramm- und Elternarbeit. Bei einem Kongress zum 40-jährigen Bestehen der DGhK im Frühjahr 2018 hatten Forschende, pädagogisch Tätige und Eltern Gelegenheit, in einen Austausch über grundlegende Fragen zu kommen: Wie ist der Stand der Forschung zur Hochbegabung sowie zur Talentförderung? Welche neuen Erkenntnisse gibt es zum Verhältnis von Begabung und Lernen? Vor welche Herausforderungen sind alle Beteiligten gestellt? Welche Erfahrungen aus der Begabungsforschung helfen Eltern in der Begleitung ihrer Kinder?
Der Band rückt mit den Beiträgen der Vortragenden die vielfältigen und unterschiedlichen "Gesichter der Hochbegabung" in den Fokus der Wahrnehmung und fragt nach den Möglichkeiten unseres Bildungssystems, Hochbegabungen differenziert wahrzunehmen und angemessen zu fördern. Im Rahmen dessen wird das Jubiläum der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind thematisiert und von ihren Anfängen vor 40 Jahren erzählt.
Der Band rückt mit den Beiträgen der Vortragenden die vielfältigen und unterschiedlichen "Gesichter der Hochbegabung" in den Fokus der Wahrnehmung und fragt nach den Möglichkeiten unseres Bildungssystems, Hochbegabungen differenziert wahrzunehmen und angemessen zu fördern. Im Rahmen dessen wird das Jubiläum der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind thematisiert und von ihren Anfängen vor 40 Jahren erzählt.