Nach „Rendezvous um Mitternacht“ ist „Gespenster küsst man nicht“ nun der zweite Band der Reihe um Geisterjägerin M.J. Holliday und ihre beiden Partner, Gilley und Steven.
Als die Nichte von Karen, ‘Teeko’, M.J.’s guter Freundin, in ihrem Internat von einem Geist angegriffen wird, engagiert Karen
kurzerhand M.J., um den bösartigen Geist endgültig zu vertreiben. So macht sich M.J. gemeinsam mit…mehrNach „Rendezvous um Mitternacht“ ist „Gespenster küsst man nicht“ nun der zweite Band der Reihe um Geisterjägerin M.J. Holliday und ihre beiden Partner, Gilley und Steven.
Als die Nichte von Karen, ‘Teeko’, M.J.’s guter Freundin, in ihrem Internat von einem Geist angegriffen wird, engagiert Karen kurzerhand M.J., um den bösartigen Geist endgültig zu vertreiben. So macht sich M.J. gemeinsam mit Gilley und Steven auf nach Northelm, um in der Schule nach diesem Geist zu suchen. Doch der Geist entpuppt sich als bösartiger, mächtiger Dämon, der in der Zeit von Juni bis August jedes Jahr regelmäßig Schüler erschreckt, in dem er sie mit einem blutigen Beil verfolgt. Noch nie ist M.J. einem solchen Geist begegnet, der im Stande ist, Menschen wirklich etwas anzutun. Während des gesamten Auftrags entdecken die Geisterjäger jede Menge Geheimnisse auf und ermitteln gemeinsam mit dem hiesigen Detective in einer Mordserie, die sich vor 30 Jahren ereignet haben muss – denn M.J. trifft auf gestrandete Seelen von drei kleinen Jungs, die neben Hatchett Jack – dem mördernden Geist – in der Schule rumspuken. Bald wird klar, dass die drei Jungen zwar große Angst vor dem ‘bösen Mann’ haben, doch dass sie trotzdem an dem Ort hängen bleiben und nicht in das Licht gehen können. So muss M.J. also den Jungen helfen, Hatchett Jacks Portal finden und verschließen und so einige Spuren verfolgen, die es ihr hoffentlich ermöglichen, innerhalb einer Woche dem ganzen Spuk ein Ende zu bereiten.
Die Story an sich hat mir im zweiten Band sogar besser gefallen als im ersten, jedoch fand ich Lauries Schreibstil leichter und witziger. Trotzdem ist „Gespenster küsst man nicht“ ungeheuer spannend geschrieben und liest sich schon fast wie ein guter Thriller – so fesselnd, dass man das Buch nicht mal für eine Sekunde weglegen kann. Und genau daran erkennt man, wie ich finde, eine gute Handlung! Somit hat Laurie hiermit gute Arbeit geleistet, auch wenn es eher eine ‘last-minute-Idee’ war… (siehe Danksagung)…
Die Reihe um Geisterjägerin M.J. Holliday ist eine angenehme Abwechsulng zum aktuellen Vamp-Hype, deswegen sehr empfehlenswert, wenn man die Romantic-Fantasy-Bücher à la Mary Jancie Davidson oder Kimberly Raye mag, aber nicht nur etwas über Vampire lesen möchte und auch ein bisschen Spannung gut vertragen kann.