Die dritte Ausgabe von Nebulosa nimmt Gespenster in den Blick. Sie nähert sich dem Verhältnis von Gespenstern zu ihren eigenen Praktiken und Logiken des Sichtbaren. Das Gespenst wird als Akteur am Rande der Wahrnehmbarkeit behandelt, als Spezialist der Sichtbarkeit, der unkontrollierbar erscheint und doch sein Erscheinen oft auf klare Motivationen gründet. Die Beiträge der Ausgabe fragen nach der Phänomenologie des Gespensts und den Analysemöglichkeiten geisterhaft er Erscheinungen. Sie betrachten die hermeneutische Funktion des Gespensts in den Wissenschaften. Zudem widmen sie sich den Darstellungsmöglichkeiten und -formen des Gespenstischen in Th eater und Performance-Kunst sowie in
literarischen Texten. Nicht zuletzt ist Intersexualität als Phänomen gespenstischer Unsichtbarkeit Gegenstand der Ausgabe.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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