Was haben Gespenster in Glashäusern, in Lost Places oder in Jugendromanen zu suchen? Welche Gestaltwandlungen vollziehen sie in erinnerungspolitisch bedeutsamen Prosawerken? Wie werden sie im Film, im Schauspiel, in Autobiografien in Szene gesetzt? Diesen und verwandten Fragen gehen die Beiträge des Bandes nach, indem sie Gespenster als Motive und Denkfiguren auslegen und für ihren literatur- und kulturwissenschaftlich perspektivierten heuristischen Mehrwert plädieren.