Der Regisseur von »Ich, Daniel Blake« und der Autor von »Das Ende von Eddy« gemeinsam im Gespräch
Édouard Louis und Ken Loach - zwei Künstler aus unterschiedlichen Ländern und Generationen blicken in ihren Werken immer wieder in die dunklen Ecken unserer Gesellschaft. Sie erzählen die Geschichten, die gerne verschwiegen werden: von Armut, sozialem Abstellgleis und politischer Gewalt.
Hier treffen sich der Kultautor und der renommierte Filmemacher zum Gespräch über Kunst, Kino, Literatur und deren Bedeutung für die heutige Gesellschaft. Wie kann immer wieder neu über Klasse, soziale Gewalt und Gerechtigkeit nachgedacht werden? Wie sieht eine Kunst aus, die die Machtverhältnisse nicht nur beschreibt, sondern erschüttert? Wie kann sie intervenieren und mobilisieren?
In ihrem Dialog entwerfen Ken Loach und Édouard Louis ein Manifest für eine radikale Veränderung der Kunst.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Édouard Louis und Ken Loach - zwei Künstler aus unterschiedlichen Ländern und Generationen blicken in ihren Werken immer wieder in die dunklen Ecken unserer Gesellschaft. Sie erzählen die Geschichten, die gerne verschwiegen werden: von Armut, sozialem Abstellgleis und politischer Gewalt.
Hier treffen sich der Kultautor und der renommierte Filmemacher zum Gespräch über Kunst, Kino, Literatur und deren Bedeutung für die heutige Gesellschaft. Wie kann immer wieder neu über Klasse, soziale Gewalt und Gerechtigkeit nachgedacht werden? Wie sieht eine Kunst aus, die die Machtverhältnisse nicht nur beschreibt, sondern erschüttert? Wie kann sie intervenieren und mobilisieren?
In ihrem Dialog entwerfen Ken Loach und Édouard Louis ein Manifest für eine radikale Veränderung der Kunst.
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Rezensentin Shirin Sojitrawalla findet dieses Buch, das ein Gespräch zwischen dem französischen Autor Édouard Louis und dem britischen Filmemacher Ken Loach zusammenfasst, auf allen Ebenen ein bisschen "dünn". Nur 80 Seiten umfasst der Band und transportiert in diesen zwar einige interessante Punkte, beispielsweise, dass Louis sich zu seinem Roman "Wer hat meinen Vater umgebracht" von Loachs Film "Ich, Daniel Blake" inspirieren ließ. Der Rest des Gesprächs hakt aber bekannte Themen etwas oberflächlich ab, meint die Rezensentin. Autor und Filmemacher sind sich vor allem in ihrer Empörung einig, wenn es um Klassenfrage und Medienkritik geht. Manchmal fehlt ihren Betrachtungen dabei ein bisschen Nuance, so die Rezensentin. Im Gegensatz zu diesem Band, empfiehlt Sojitrawalla mit Nachdruck die Bücher und Filme der beiden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Shirin Sojitrawalla findet dieses Buch, das ein Gespräch zwischen dem französischen Autor Édouard Louis und dem britischen Filmemacher Ken Loach zusammenfasst, auf allen Ebenen ein bisschen "dünn". Nur 80 Seiten umfasst der Band und transportiert in diesen zwar einige interessante Punkte, beispielsweise, dass Louis sich zu seinem Roman "Wer hat meinen Vater umgebracht" von Loachs Film "Ich, Daniel Blake" inspirieren ließ. Der Rest des Gesprächs hakt aber bekannte Themen etwas oberflächlich ab, meint die Rezensentin. Autor und Filmemacher sind sich vor allem in ihrer Empörung einig, wenn es um Klassenfrage und Medienkritik geht. Manchmal fehlt ihren Betrachtungen dabei ein bisschen Nuance, so die Rezensentin. Im Gegensatz zu diesem Band, empfiehlt Sojitrawalla mit Nachdruck die Bücher und Filme der beiden.
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vielleicht zeigen sie den einzig richtigen Weg Stern 20230226