Immer wieder suchten Bewunderer, Freunde und Journalisten aus aller Welt das Gespräch mit Ernst Jünger, einem der umstrittensten und bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Viele der dabei entstandenen Interviews erscheinen jetzt erstmals in deutscher Sprache.
In einer repräsentativen, kommentierten Auswahl wird die gesamte Zeitspanne abgedeckt, in der Jünger in seinem langen Autorenleben befragt worden ist. Von den ersten Interviews aus der Spätphase der Weimarer Republik bis zu letzten Gesprächen 1997 kurz vor seinem Tod. Die Themen der versammelten Dialoge umfassen die vielen kontroversen Facetten in Leben und Werk des Autors. Jünger spricht aber nicht nur über seine polarisierenden Werke, sein Verhältnis zum Nationalsozialismus oder seine Erfahrungen mit Drogen. Verhandelt werden auch die großen politischen und spirituellen Fragen in einer zunehmend globalisierten Welt. So geht es etwa um den planetarischen Arbeiter, das Leben mit der Atombombe, das Verschwinden der Nationalstaaten und die Wiederkehr der Titanen im 21. Jahrhundert. Der Austausch mit Gesprächspartnern aus Frankreich, England, Spanien, Rumänien oder Mexiko eröffnet zudem einen neuen Blick auf die Rezeption Jüngers im internationalen Kontext und erlaubt einen Blick hinter die Fassade weltabgewandter Distanz, die der Autor Zeit seines Lebens aufrecht erhielt.
In einer repräsentativen, kommentierten Auswahl wird die gesamte Zeitspanne abgedeckt, in der Jünger in seinem langen Autorenleben befragt worden ist. Von den ersten Interviews aus der Spätphase der Weimarer Republik bis zu letzten Gesprächen 1997 kurz vor seinem Tod. Die Themen der versammelten Dialoge umfassen die vielen kontroversen Facetten in Leben und Werk des Autors. Jünger spricht aber nicht nur über seine polarisierenden Werke, sein Verhältnis zum Nationalsozialismus oder seine Erfahrungen mit Drogen. Verhandelt werden auch die großen politischen und spirituellen Fragen in einer zunehmend globalisierten Welt. So geht es etwa um den planetarischen Arbeiter, das Leben mit der Atombombe, das Verschwinden der Nationalstaaten und die Wiederkehr der Titanen im 21. Jahrhundert. Der Austausch mit Gesprächspartnern aus Frankreich, England, Spanien, Rumänien oder Mexiko eröffnet zudem einen neuen Blick auf die Rezeption Jüngers im internationalen Kontext und erlaubt einen Blick hinter die Fassade weltabgewandter Distanz, die der Autor Zeit seines Lebens aufrecht erhielt.