Ich bin bei Büchern, die von den Massen hochgelobt werden "per sé" vorischtig.
Ganz im Gegensatz zu den Äußerungen des Autors, die ich der frei verfügbaren Leseprobe entnehmen kann, bin ich eben gerade doch der Meinung, dass es nur eine Wahrheit gibt. Denn eine Wahrheit, die sich jeder selber
zimmern kann, ist für mich eben keine anstrebsame, da sie schon bei der nächsten Gelegenheit wieder…mehrIch bin bei Büchern, die von den Massen hochgelobt werden "per sé" vorischtig.
Ganz im Gegensatz zu den Äußerungen des Autors, die ich der frei verfügbaren Leseprobe entnehmen kann, bin ich eben gerade doch der Meinung, dass es nur eine Wahrheit gibt. Denn eine Wahrheit, die sich jeder selber zimmern kann, ist für mich eben keine anstrebsame, da sie schon bei der nächsten Gelegenheit wieder umgeändert werden kann. Ich suche eine Wahrheit, an die ich mich festklammern kann, gerade wenn es schwer wird im Leben. Mir reicht ein allgemeiner Trost nicht wirklich aus, um mein Leben darauf zu stellen. Der Gott, wie ihn der Autor darstellt, ist mir zu allgemein. Es ist ein Gott, in dem alle Religionen ihre Berechtigung haben und einen Platz finden, "man kann es sich ja mit allen Menschen der ganzen Welt zurechzimmern und das Beste aus allem herausholen". Ich möchte einen solchen Gott , der einmal so und ein andermal wieder so ist, nicht haben. Der Gott, dem ich Glauben schenken will, ist größer als alle menschliche Vernunft und passt eben nicht in meine Westentasche. Er steht über allem und ist absolut. In der Absolutheit aber eben auch manchmal unbequem, weil mein menschlicher Kleinmut, meine Bequemlichkeit und mein Intellekt herausgefordert werden. Und nicht immer nur warm, weich und liebevoll, sondern auch schon mal begrenzend oder auch herausfordernd. Keinesfalls geht es meinem Gott und seinem Sohn darum, alle Menschen in eine warme Decke zu hüllen und so zu tun, als habe es keinen Preis gekostet, diese Welt "in aller Ordnung" wieder in die Lage zu versetzen, mit Ihm Kontakt haben zu können wie ein Kind. Das ist sehr teuer erworben worden und wird nicht billig verscherbelt: Es wurde ein ewiger Bund geschlossen, in den sich jeder Mensch einreihen darf, aber nicht muss. Bedenke: auch das kostet etwas. Wer es nicht tut, wird auch nicht wirklich dem Einen, wahren und ewigen Gott begegnen können, sondern höchstens einer Kopie. Und noch Eins zum Schluss: Diesem Gott zu begegnen ist etwas völlig anderes als Religion, es ist gelebte Beziehung mit ihm.
Deshalb ist mein Fazit nach der Lesung des freizugänglichen Buchauszuges kein Gutes. Ich wünsche mir, dass der Autor diesem absoluten Gott begegnet. Denn ich stimme mit ihm trotz der Kritik in zwei Punkten überein: Die Welt steuert auf ein Ende zu, dass sich allerdings nur im Persönlichen für jeden Menschen ändern lässt, am Endergebnis lässt sich nichts ändern, es kann allenfalls heruasgezögert werden. Wann jedoch das Ende kommt, kann niemand sagen. Es kann Jahre aber auch Jahrzehnte dauern. Und ich stimme mit dem Autor überein, dass sich alles ändert, wenn man sich diesem Gott anschließt, denn Er allein hat die Lösung, Er ist die Lösung für alle Probleme.
Schon Einstein sagte: Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Deshalb bin ich der Meinung, brauchen wir auch jemanden, der über unserer menschlichen Denkweise steht. Und uns bei Bedarf auch zurechtweist; der Mensch ist eitel, egoistisch, in Macht und Geld verliebt und das ist die Wurzel allen Übels