Sara Leon geht auf die vierzig zu und ist nicht wirklich glücklich mit ihrem Leben. Sie ist überfordert mit ihrem stressigen Agentur-Job in London und hat sich von ihrem Freund Joaquín entfremdet, der eigene Wege geht. Sie hat Heimweh nach Spanien, wo ihr Vater mit seiner kleinen Buchhandlung ums Überleben kämpft.
In dieser schwierigen Situation tritt plötzlich Sibila in ihr Leben, eine geheimnisvolle Abessinierkatze, die mehr über Saras Leben zu wissen scheint als sie selbst. An jenem schwarzen Tag, als Sara während einer wichtigen Präsentation in Ohnmacht fällt, der Arzt einen drohenden Burnout bescheinigt und der Freund sich als ziemliche Enttäuschung erweist, klopft eine goldfarbene Katze ans Küchenfenster und gibt ihr den ersten Rat: 'Wenn du nicht mehr weiter weißt, folge deiner Nase!' Das tut die zutiefst verblüffte Sara dann auch und macht eine Entdeckung, die der Anfang vom Ende ist - vom Ende eines Lebens, das ihr schon lange nicht mehr gut tut ...
Mit eindringlichem Blick, Sinn für Humor und der Weisheit einer Spezies, die uns seit Jahrtausenden beobachtet, hilft Sibila Sara, ihr Leben neu zu gestalten. Denn es gibt viele Wege zum Glück, aber Katzen kennen die besten Abkürzungen.
In dieser schwierigen Situation tritt plötzlich Sibila in ihr Leben, eine geheimnisvolle Abessinierkatze, die mehr über Saras Leben zu wissen scheint als sie selbst. An jenem schwarzen Tag, als Sara während einer wichtigen Präsentation in Ohnmacht fällt, der Arzt einen drohenden Burnout bescheinigt und der Freund sich als ziemliche Enttäuschung erweist, klopft eine goldfarbene Katze ans Küchenfenster und gibt ihr den ersten Rat: 'Wenn du nicht mehr weiter weißt, folge deiner Nase!' Das tut die zutiefst verblüffte Sara dann auch und macht eine Entdeckung, die der Anfang vom Ende ist - vom Ende eines Lebens, das ihr schon lange nicht mehr gut tut ...
Mit eindringlichem Blick, Sinn für Humor und der Weisheit einer Spezies, die uns seit Jahrtausenden beobachtet, hilft Sibila Sara, ihr Leben neu zu gestalten. Denn es gibt viele Wege zum Glück, aber Katzen kennen die besten Abkürzungen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 31.10.2015Eduardo Jáuregui liest im Instituto Cervantes
Als Virginia Woolf die Vögel Griechisch sprechen hörte, wusste sie, dass es Zeit war, die Dinge etwas ruhiger angehen zu lassen. Die Katze Sibila hingegen, die am Küchenfenster der stressgeplagten Sara erscheint, gibt der Spanierin, die in London erfolgreich in der Werbung arbeitet, von sich aus weise Tipps zur Vermeidung des drohenden Burn-outs. Damit ist alles gesagt, was Meisterwerke wie die, die Woolf ihren schwersten inneren Krisen abrang, von einem gutgeschriebenen Unterhaltungsroman trennt, der den knapp vermiedenen seelischen Zusammenbruch als Anlass für wohlige Absetzungsschauer nutzt.
Aber das sagt noch nichts aus über die Qualitäten eines Buches, das aus dem Stress der Jetztzeit und dem allgemeinen Faible des Menschen, seinen Tieren zu vertrauen, eine kluge kleine Abhandlung über das strickt, was glücklich macht und was nicht. "Gespräche mit meiner Katze" heißt der Roman des spanischen Psychologen Eduardo Jáuregui, den der 1971 geborene Autor am 7. November in Frankfurt vorstellt. Von sich sagt der in Oxford zur Welt gekommene Autor, der Zeitpunkt seiner Geburt decke sich mit der Ausstrahlung der zweiten Folge von "Monty Python's Flying Circus". Das kann ja ein lustiger Abend werden. Die Lesung im Instituto Cervantes, Staufenstraße 1, beginnt um 19 Uhr.
balk.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Als Virginia Woolf die Vögel Griechisch sprechen hörte, wusste sie, dass es Zeit war, die Dinge etwas ruhiger angehen zu lassen. Die Katze Sibila hingegen, die am Küchenfenster der stressgeplagten Sara erscheint, gibt der Spanierin, die in London erfolgreich in der Werbung arbeitet, von sich aus weise Tipps zur Vermeidung des drohenden Burn-outs. Damit ist alles gesagt, was Meisterwerke wie die, die Woolf ihren schwersten inneren Krisen abrang, von einem gutgeschriebenen Unterhaltungsroman trennt, der den knapp vermiedenen seelischen Zusammenbruch als Anlass für wohlige Absetzungsschauer nutzt.
Aber das sagt noch nichts aus über die Qualitäten eines Buches, das aus dem Stress der Jetztzeit und dem allgemeinen Faible des Menschen, seinen Tieren zu vertrauen, eine kluge kleine Abhandlung über das strickt, was glücklich macht und was nicht. "Gespräche mit meiner Katze" heißt der Roman des spanischen Psychologen Eduardo Jáuregui, den der 1971 geborene Autor am 7. November in Frankfurt vorstellt. Von sich sagt der in Oxford zur Welt gekommene Autor, der Zeitpunkt seiner Geburt decke sich mit der Ausstrahlung der zweiten Folge von "Monty Python's Flying Circus". Das kann ja ein lustiger Abend werden. Die Lesung im Instituto Cervantes, Staufenstraße 1, beginnt um 19 Uhr.
balk.
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Ein sehr aktueller Roman ... Mit einer großen Portion Humor geschrieben. Cadena SER