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Die Demokratie steht ständig zur Debatte, sie muss gestaltet, verwandelt - und in Zeiten wie diesen sogar verteidigt werden. Sie braucht Fürsprache - und Beharrungsvermögen, mutigen Widerspruchsgeist.In dieser bemerkenswerten Anthologie »in Sachen Demokratie« kommen nun gut siebzig zeitgenössische Lyrikerinnen und Lyriker zu Wort. Bekannte, berühmte - und (noch) unberühmte. Sie geben zu denken, sie mischen sich ein: leise, poetisch - und doch auch entschieden, kämpferisch, kraftvoll. Sie zusammen sind besorgt über die sich auflösenden gesellschaftlichen Ränder und insbesondere auch über die…mehr

Produktbeschreibung
Die Demokratie steht ständig zur Debatte, sie muss gestaltet, verwandelt - und in Zeiten wie diesen sogar verteidigt werden. Sie braucht Fürsprache - und Beharrungsvermögen, mutigen Widerspruchsgeist.In dieser bemerkenswerten Anthologie »in Sachen Demokratie« kommen nun gut siebzig zeitgenössische Lyrikerinnen und Lyriker zu Wort. Bekannte, berühmte - und (noch) unberühmte. Sie geben zu denken, sie mischen sich ein: leise, poetisch - und doch auch entschieden, kämpferisch, kraftvoll. Sie zusammen sind besorgt über die sich auflösenden gesellschaftlichen Ränder und insbesondere auch über die allgemeine, gar extreme Drehung nach rechts: bei uns - und in ganz Europa. Und sie alle widersagen: der Gewalt, dem Hass, dem Krieg, der verdorbenen Sprache und der drohenden bis schon vollzogenen gesellschaftlichen Spaltung. Sie alle stehen ein: für die Demokratie. Und, das ist beachtlich: Sie alle verstehen Demokratie als Verb, als »Tunwort«.»Nein, die Demokratie hat das politische Gedicht nicht überflüssig gemacht. Man kann sogar sagen, dass es mehr gebraucht wird als jemals zuvor. Wir brauchen das Zeitgedicht wie unser tägliches Brot.«Gert Ueding in seinem Essay zu diesem Buch
Autorenporträt
Hubert Klöpfer, Jahrgang 1951, lebt in Tübingen und studierte Germanistik, Literaturwissenschaft, Philosophie sowie Theologie. 30 Jahre lang Verleger des Klöpfer & Meyer Verlags mit den 'Büchern fürs Denken ohne Geländer', jetzt Herausgeber der KrönerEditionKlöpfer. Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, Vorstandsmitglied der Akademie für Gesprochenes Wort (Stuttgart), Herausgeber von »Kröners Handschriftlichem Gedichtekalender«.

Thomas Weiß, Jahrgang 1961, lebt in Baden-Baden und ist evangelischer Theologe, Autor und Herausgeber, Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik und des Förderkreises der Schriftsteller/innen in Baden-Württemberg. Zuletzt erschienen: Thomas Weiß: »Theuerste Freundin! Frauen um Johann Peter Hebel«, KrönerEditionKlöpfer 2023.