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Sprachliches Handeln ist konstitutiver Bestandteil schulischen Lernens. Es ist flüchtig, situativ, nur bedingt planbar und erfordert in Lehr-/Lernkontexten, sowohl eine Ziel- als auch eine Prozessorientierung. Damit ergibt sich für Lehrer_innen die besondere Herausforderung einer an situativen Prozessen und Interaktionen orientierten Handlungsflexibilität. Dieses Buch bündelt zum einen Perspektiven, die sich für dialogische und partizipative Prozesse in schulischen Gesprächen interessieren; zum anderen wird interaktionsanalytisch und fachdidaktisch rekonstruiert, wie Schüler_innen miteinander…mehr

Produktbeschreibung
Sprachliches Handeln ist konstitutiver Bestandteil schulischen Lernens. Es ist flüchtig, situativ, nur bedingt planbar und erfordert in Lehr-/Lernkontexten, sowohl eine Ziel- als auch eine Prozessorientierung. Damit ergibt sich für Lehrer_innen die besondere Herausforderung einer an situativen Prozessen und Interaktionen orientierten Handlungsflexibilität. Dieses Buch bündelt zum einen Perspektiven, die sich für dialogische und partizipative Prozesse in schulischen Gesprächen interessieren; zum anderen wird interaktionsanalytisch und fachdidaktisch rekonstruiert, wie Schüler_innen miteinander und mit Lehrer_innen sowie Eltern in unterschiedlichen Gesprächssituationen agieren, über Lernen sprechen und im Gespräch lernen.
Autorenporträt
Dr. Heike de Boer ist Professorin für Grundschulpädagogik am Institut für Grundschulpädagogik der Universität Koblenz-Landau. Marina Bonanati ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Grundschulpädagogik der Universität Koblenz-Landau.