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In diesem Band sind zwei Fernsehgespräche festgehalten: Siegfried Lenz sprach vor der Kamera mit dem Schriftsteller Manès Sperber und dem Philosophen Leszek Kolakowski. Beiden Partnern ist eines gemeinsam: der jeweils aufgrund individueller Erfahrungen vollzogene Bruch mit dem orthodoxen Marxismus. Um diese Erfahrungen kreisen beide Gespräche - um Sachverhalte also, die nur behutsam zu Tage gefördert werden können. So werden beide Gespräche - über das bloße Abfragen biographischer Details hinaus - zum Gedankenaustausch, zur Begegnung, zu spontaner Partnerschaft.

Produktbeschreibung
In diesem Band sind zwei Fernsehgespräche festgehalten: Siegfried Lenz sprach vor der Kamera mit dem Schriftsteller Manès Sperber und dem Philosophen Leszek Kolakowski. Beiden Partnern ist eines gemeinsam: der jeweils aufgrund individueller Erfahrungen vollzogene Bruch mit dem orthodoxen Marxismus. Um diese Erfahrungen kreisen beide Gespräche - um Sachverhalte also, die nur behutsam zu Tage gefördert werden können. So werden beide Gespräche - über das bloße Abfragen biographischer Details hinaus - zum Gedankenaustausch, zur Begegnung, zu spontaner Partnerschaft.
Autorenporträt
Lenz, Siegfried
Siegfried Lenz, 1926 im ostpreußischen Lyck geboren, gestorben 2014 in Hamburg, zählt zu den bedeutendsten und meistgelesenen Schriftstellern der Nachkriegsliteratur. Seit 1951 veröffentlichte er alle seine Romane, Erzählungen, Essays und Bühnenwerke im Hoffmann und Campe Verlag. Mit den masurischen Geschichten So zärtlich war Suleyken hatte er seinen ersten großen Erfolg, der sich 1968 mit der Deutschstunde zum Welterfolg ausweitete. Mit seiner Novelle Schweigeminute gelang ihm 2008 im hohen Alter abermals ein fulminanter Presse- und Publikumserfolg. Für seine Bücher wurde er mit vielen wichtigen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und mit dem Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte 2009.