Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird zunächst erläutert, was Kommunikation bedeutet und anschließend die Grundlagen der gewaltfreien Kommunikation thematisiert. Danach werden Gesprächs- und Konfliktanlässe im Kollegium betrachtet. Des Weiteren behandelt der Autor praktische Lösungsansätze aus der gewaltfreien Kommunikation. Die Arbeit soll als Bestandsaufnahme hinsichtlich Grenzen und Chancen beziehungsweise Perspektiven und Möglichkeiten einer gewaltfreien Kommunikation im Kollegium dienen. Wenn viele Menschen zusammenkommen, gehört es zur Normalität, dass es zu Konflikten kommt, welche jedoch zu Unrecht einen schlechten Ruf haben, da sie durch konstruktives Bearbeiten immer Entwicklungspotenzial bieten. Speziell der Raum der Schule, wo verschiedenste Vorstellungen, Personen und Vorschriften aufeinandertreffen, ist ein besonderer Ort der Kommunikation.Konflikte sind vorprogrammiert, da die Mitarbeiter einer Schule als Organismus verschiedenste Anforderungen zu meistern haben. Ein Konfliktpotenzial bietet die Beziehung Leitung und Lehrkraft: Die Schulleitung hat immer das schulische Gesamtwohl im Auge, muss sich den Behörden gegenüber verantworten und ist gleichzeitig am Image der Schule interessiert. Die Lehrkräfte hingehen haben ihre speziellen Teilbereiche und die Klassen im Blick, die Eltern ihr/e Kind/er und der Hausmeister spielt bei Entscheidungen meistens auch eine Rolle. Daher stehen Lehrkräfte täglich vor neuen Herausforderungen rund um das Thema Schule. Es bedarf deshalb einer klaren Handlungssprache, welche hilft, durch bestimmte Vorgehensweisen die Lösung von Konflikten zu erleichtern.
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