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Die Gegenwart eröffnet eine völlig neue Bedeutung und Funktionsaufladung von Farbe. Diese hat in zahlreiche Lebensbereiche Einzug gehalten und reagiert ebenso intelligent auf individuelle Kommunikations- und Unterhaltungsbedürfnisse wie auf hochspezialisierte technologische Anforderungen in Gefahrensituationen. Farbe präsentiert sich als Partner der Energiegewinnung wie als künstlerisches, gestaltendes, gar therapeutisches Medium. Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts "Farbe als Akteur und Speicher" (FARBAKS) haben in Rückbindung an den Verlauf der Farbgeschichte der vergangenen…mehr

Produktbeschreibung
Die Gegenwart eröffnet eine völlig neue Bedeutung und Funktionsaufladung von Farbe. Diese hat in zahlreiche Lebensbereiche Einzug gehalten und reagiert ebenso intelligent auf individuelle Kommunikations- und Unterhaltungsbedürfnisse wie auf hochspezialisierte technologische Anforderungen in Gefahrensituationen. Farbe präsentiert sich als Partner der Energiegewinnung wie als künstlerisches, gestaltendes, gar therapeutisches Medium. Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts "Farbe als Akteur und Speicher" (FARBAKS) haben in Rückbindung an den Verlauf der Farbgeschichte der vergangenen 200 Jahre zahlreiche Geistes- und Naturwissenschaftler sowie Künstlerinnen und Künstlern den fundamentalen Wandel, dem Farbe seit Beginn der Industrialisierung durch neue technologische Produktions- und Anwendungsformen, durch theoretisch-wissenschaftliche Bewertung und durch neue Bedeutungszuweisungen unterworfen wurde, in den Blick genommen. Der reich bebilderte Band präsentiert Analysen und Ergebnisse und bietet über den wissenschaftlich- und künstlerisch-forschenden Dialog hinaus Vermittlungskonzepte und Lehrangebote für Studium und Ausbildung.
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Autorenporträt
André Karliczek ist Wissenschaftshistoriker und Anthropologe und arbeitet parallel seit vielen Jahren als Mediendesigner. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte der Farben in der Naturgeschichte und den frühen Wissenschaften sowie theoretische Medizin im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Er ist u.a. Mitherausgeber der Sammelbände »Erkenntniswert Farbe« und »Farre. Farbstandards in den frühen Wissenschaften« und Verfasser zahlreicher farbgeschichtlicher Beiträge.

Konrad Scheurmann ist Kunstwissenschaftler, Schwerpunkt Gegenwartskunst, Kurator mehrerer Ausstellun-gen zur Kulturgeschichte der Farbe und zur Farb-Licht-Kunst. Er hat das Goethemuseum in Rom konzipiert (Eröffnung 1997) und leitet jetzt das BMBF-Verbund-Forschungsprojekt Farbe als Akteur und Speicher.