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Im Jugendalter verändert sich die kindliche Abhängigkeit von den Eltern durch die Entwicklung von Selbstständigkeit und einer eigenen Identität. Individuationstheoretiker nehmen an, dass Jugendliche zunehmend Ansprüche auf Autonomie geltend machen, indem sie sich von den Eltern abgrenzen, ihnen dabei aber auch verbunden bleiben. Die Beziehung zwischen Eltern und Jugendlichen verändert sich von einer auf Asymmetrie beruhenden zu einer auf mehr Symmetrie basierenden. Dieser Transformationsprozess spiegelt sich in der Interaktion und vor allem im Gespräch wider, gleichzeitig werden diese auch…mehr

Produktbeschreibung
Im Jugendalter verändert sich die kindliche Abhängigkeit von den Eltern durch die Entwicklung von Selbstständigkeit und einer eigenen Identität. Individuationstheoretiker nehmen an, dass Jugendliche zunehmend Ansprüche auf Autonomie geltend machen, indem sie sich von den Eltern abgrenzen, ihnen dabei aber auch verbunden bleiben. Die Beziehung zwischen Eltern und Jugendlichen verändert sich von einer auf Asymmetrie beruhenden zu einer auf mehr Symmetrie basierenden. Dieser Transformationsprozess spiegelt sich in der Interaktion und vor allem im Gespräch wider, gleichzeitig werden diese auch genutzt, um die Beziehung neu auszuhandeln. Es gibt Hinweise, dass von Konfliktgesprächen Anstöße für die Beziehungsveränderung ausgehen und dass die Abgrenzung Jugendlicher besonders angeregt wird. Basierend auf der Individuationstheorie wird in dieser Arbeit die Entwicklung des Gesprächsverhaltens Jugendlicher in der Familie betrachtet und empirisch untersucht. Dabei werden Konfliktgespräche mit Planungssituationen verglichen. Das Buch bietet eine Zusammenfassung der theoretischen und empirischen Grundlagen zur Eltern-Jugendlichen Interaktion unter besonderer Beachtung der Individuationstheorie und des Gesprächsverhaltens. Es wendet sich an Psychologen, Pädagogen sowie alle Interessierte.