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Ein neues Zeitalter ist im Kommen: Das Zeitalter der Naturverehrung. In vielen Menschen erwacht heute ein Bewusstsein für die Natur, und sie fragen sich, wie könnte eine angemessene Beziehung zu ihr aussehen? Es gibt so manchen redlichen Menschen, welcher sich im Naturschutz einsetzt. Das ist aber, angesichts der umfassenden Bedeutung, welche die Allmutter Erde für uns hat, noch zu wenig. Nicht der verbotene Verzehr einer pomologischen Besonderheit durch Adam im Paradies ist die Ursünde des Menschen, sondern die Mißachtung der Natur und ihre Schändung und Ausbeutung mit Hilfe technischer…mehr

Produktbeschreibung
Ein neues Zeitalter ist im Kommen: Das Zeitalter der Naturverehrung. In vielen Menschen erwacht heute ein Bewusstsein für die Natur, und sie fragen sich, wie könnte eine angemessene Beziehung zu ihr aussehen? Es gibt so manchen redlichen Menschen, welcher sich im Naturschutz einsetzt. Das ist aber, angesichts der umfassenden Bedeutung, welche die Allmutter Erde für uns hat, noch zu wenig. Nicht der verbotene Verzehr einer pomologischen Besonderheit durch Adam im Paradies ist die Ursünde des Menschen, sondern die Mißachtung der Natur und ihre Schändung und Ausbeutung mit Hilfe technischer Mittel. Johann Wolfgang von Goethe beschreibt in seinem Hymnus von 1780, daß die Natur unser Ursprung, unser Lebenselement und unser Partner sei. „Natur! Wir sind von ihr umgeben und umschlungen – unvermögend, aus ihr herauszutreten, und unvermögend, tiefer in sie hineinzukommen. Ungebeten und ungewarnt nimmt sie uns in den Kreislauf ihres Tanzes auf und treibt sich mit uns fort, bis wir ermüdet sind und ihrem Arm entfallen.“ Wir müssen lernen, wieder dialektisch, also in Gegensätzen zu denken. Der erste Gegensatz, den wir an uns erleben, ist der, zwischen unserer Innenwelt (der Seele) und der Außenwelt (der uns umgebenden Natur). Auch die Natur selber muß von diesen beiden Seiten betrachtet werden. Sie begegnet uns in der Vielzahl ihrer Erscheinungen und besitzt, wie wir, eine Seele. Die Annäherung an die Natur, vollzieht sich keineswegs durch technische Maßnahmen, sondern auf der Grundlage von Erleben und Gestalten. Davon hängt die Zukunft der Menschen auf der Erde ab. Wie bei allen großen Unternehmungen benötigen wir nicht vorrangig ausgeklügelte Maßnahmen, sondern neue, das heißt fühlende und selbstbestimmt denkende Menschen, Menschen des ‚Seins’ und nicht Menschen des ‚Habens‘. Der große deutsche Denker Meister Ekkehard [1260–1325] gab uns ein Ziel: „Die Leute sollten nicht so viel nachdenken, was sie tun sollen, sie sollten aber bedenken, wer sie sind. Wären nur sie selber gut und ihre Weise, so würden ihre Werke herrlich leuchten.“ Gesunde Menschen, gesundes Erleben, gesundes Denken.