Religion ist kein Denksport. Religion ist Handeln, Gestalten, Begehen: an heiligen Orten, durch rituelle Gesten, Worte und Abläufe. Die Autoren rufen neu ins Gedächtnis, dass das 'Reden über' im Religions- und Konfirmandenunterricht leer und blutarm bleibt, sie verlagern das Interesse auf das Erleben. Was macht Wasser zu Taufwasser, was bedeutet das Handauflegen beim persönlichen Segen, wozu braucht man die Altarkerze oder die Worte des Pfarrers am offenen Grab? Erklärt werden alltags- und lebensbegleitende Rituale der christlichen Kirche, angebahnt werden religiöse Erfahrungen im Unterricht. Dabei geht es um Erprobungen, nicht um die heilige Handlung in ihrer Unverfügbarkeit. Das Buch ist so zugleich wegweisend und sinnstiftend, es zeigt die Geborgenheit, die bewährte Formen vermitteln.
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