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Ein sehr häufiges Thema in der Geschichte der Psychologie ist die Diskussion über die philosophischen Grundlagen der Systeme oder Ansätze, die das psychologische Feld besetzen. Aufgrund der Pluralität und Streuung, die das psychologische Wissen kennzeichnet, ist die erkenntnistheoretische Reflexion besonders wichtig, da die Psychologen einen Ansatz wählen müssen, der ihnen als theoretische Richtschnur für ihre berufliche Praxis dient. Unter den wichtigsten Strömungen der heutigen klinischen Psychologie ist die Gestalttherapie, nicht zuletzt wegen ihrer großen Verbreitung, von Kontroversen über…mehr

Produktbeschreibung
Ein sehr häufiges Thema in der Geschichte der Psychologie ist die Diskussion über die philosophischen Grundlagen der Systeme oder Ansätze, die das psychologische Feld besetzen. Aufgrund der Pluralität und Streuung, die das psychologische Wissen kennzeichnet, ist die erkenntnistheoretische Reflexion besonders wichtig, da die Psychologen einen Ansatz wählen müssen, der ihnen als theoretische Richtschnur für ihre berufliche Praxis dient. Unter den wichtigsten Strömungen der heutigen klinischen Psychologie ist die Gestalttherapie, nicht zuletzt wegen ihrer großen Verbreitung, von Kontroversen über ihre Grundlagen und ihre philosophische Matrix betroffen. In diesem Beitrag soll daher einleitend auf die erkenntnistheoretischen Auseinandersetzungen in der Psychologie eingegangen werden, um zu erörtern, ob die Gestalttherapie sowohl in ihrer konzeptionellen Struktur als auch in ihrer klinischen Ausrichtung ihre philosophische Grundlage in der Phänomenologie Husserls hat.
Autorenporträt
Psychologe (UERJ), Spezialist für Familientherapie (IPUB-UFRJ) und Masterstudent in Sozialpsychologie (PPGPS-UERJ). Sein Interesse gilt derzeit der sozialpsychologischen Forschung, wobei er sich auf die Verflechtung von Wissenschaft, Technologie und Familie konzentriert. Er hat Erfahrung in klinischer Psychologie und unterrichtet an der Faculdade Sul-Fluminense (FaSF).