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Die Gestalttherapie ist ein humanistisches Psychotherapieverfahren. Der Begriff "Gestalt" steht für Ganzheit und dafür, wie sich ganzheitliches Erleben und Verhalten organisiert. Störung und Krankheit werden als Verlust von Ganzheit angesehen. Die Gestalttherapie ist prozess- und erfahrungsorientiert. Sie hat die Selbstregulierung, die Integration der Person und deren kreative Anpassung in ihrer Umwelt zum Ziel. Ihre Wirksamkeit ist gut belegt, zentraler Wirkfaktor ist dabei eine therapeutische Beziehung in wechselseitiger Anerkennung.Die überarbeitete 2. Auflage wurde um Kapitel zur…mehr
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Die Gestalttherapie ist ein humanistisches Psychotherapieverfahren. Der Begriff "Gestalt" steht für Ganzheit und dafür, wie sich ganzheitliches Erleben und Verhalten organisiert. Störung und Krankheit werden als Verlust von Ganzheit angesehen. Die Gestalttherapie ist prozess- und erfahrungsorientiert. Sie hat die Selbstregulierung, die Integration der Person und deren kreative Anpassung in ihrer Umwelt zum Ziel. Ihre Wirksamkeit ist gut belegt, zentraler Wirkfaktor ist dabei eine therapeutische Beziehung in wechselseitiger Anerkennung.Die überarbeitete 2. Auflage wurde um Kapitel zur beziehungsorientierten Entwicklung des Selbst und zu Narzisstischen Störungen erweitert.
Produktdetails
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- Wege der Psychotherapie
- Verlag: Reinhardt, München
- Artikelnr. des Verlages: 55801
- 2., überarb. Aufl.
- Seitenzahl: 250
- Erscheinungstermin: November 2024
- Deutsch
- Abmessung: 227mm x 148mm x 15mm
- Gewicht: 366g
- ISBN-13: 9783497032921
- ISBN-10: 3497032921
- Artikelnr.: 71957813
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- Verlag: Reinhardt, München
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- Seitenzahl: 250
- Erscheinungstermin: November 2024
- Deutsch
- Abmessung: 227mm x 148mm x 15mm
- Gewicht: 366g
- ISBN-13: 9783497032921
- ISBN-10: 3497032921
- Artikelnr.: 71957813
Achim Votsmeier-Röhr, Psycholog. Psychotherapeut (Tiefenpsych. fundierte Psychotherapie, Verhaltens-therapie) in eigener Praxis, Zusatzausbildung in Gestalttherapie (DVG) u. Schematherapie (ISST), war Dozent u. a. an der Süddeutschen Akademie für Psychotherapie, Bad Grönenbach, und an der Sigmund Freud Privatuniversität, Wien.Rosemarie Wulf ist Gestalttherapeutin (DVG) in eigener Praxis, Ausbilderin am Gestaltinstitut Hamburg (GIH), Redaktionsmitglied der Zeitschrift Gestalttherapie, ehemals Wissenschaftliche Mitarbeiterin im FB Erziehungswissenschaft und Psychologie der FU Berlin, Dozentin in der Lehrerfort- und Weiterbildung.
Inhalt1Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142.1 Zeit- und ideengeschichtlicher Kontext . . . . . . . . . . . . . 142.1.1 Gestaltpsychologie und Ganzheitsidee 17 2.1.2 Phänomenologie 20 2.1.3 Existenzphilosophie 21 2.1.4 Psychoanalyse 23 2.1.5 Schöpferische Indifferenz 252.2 Biografischer Hintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262.2.1 Fritz und Laura Perls 26 2.2.2 Paul Goodman 323Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343.1 Die Grundlagen der Gestalttherapie . . . . . . . . . . . . . . . 343.1.1 Erkenntnistheoretische Grundannahmen 34 3.1.2 Feldorientierung:Alles ist verbunden und in Wechselwirkung 43 3.1.3 Existentiell-phänomenologische Orientierung: Subjektives Erleben im Fokus 55 3.1.4 Dialogische Orientierung: Heilung aus der Begegnung 573.2 Die Person in kreativer Anpassung . . . . . . . . . . . . . . . . 643.2.1 Die Person existiert in einem Organismus-Umweltfeld 65 3.2.2 Die Person verwirklicht ihre Identität als Ganzheit 70 3.2.3 Die Person entfaltet sich in interpersonellen Beziehungen 81 3.2.4 Das vollständige Kontaktzyklus-Modell 893.3 Dysfunktionale Anpassungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 923.3.1 Allgemeine Störungslehre 93 3.3.2 Störungen des Kontaktzyklus 97 3.3.3 Spezielle Störungslehre: Depressive Störungen 113 Angststörungen 116 Zwangsstörungen 121 Posttraumatische Belastungsstörungen 123 Borderline-Störung 126Narzisstische Störungen 133 Somatoforme Störungen 139Abhängigkeitsstörungen 143 Essstörungen 146.4Der therapeutische Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1514. 1 Behandlungsziele und Veränderungsstrategien . . . . . . . . . 1514.1.1 Leitideen gestalttherapeutischen Handelns 151 4.1.2 Behandlungsansätze im Vorkontakt 160 4.1.3 Behandlungsansätze im Vollkontakt 165 4.1.4 Behandlungsansätze im Nachkontakt 1694.2 Die therapeutische Beziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1794.2.1 Die dialogische Therapiebeziehung als wesentliche Stütze derTherapie 180 ? 4.2.2 Merkmale einer dialogischen Beziehung 180 ?4.2.3 Störungen der therapeutischen Beziehung beheben 1924.3 Therapeutische Interventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1954.3.1 Phänomenologisches Explorieren / Basistechnik 1954.3.2 Experimentelle Aufgaben 201 4.3.3 Übungen und Hausaufgaben 2155Evaluation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2175.1 Die Entwicklung der empirischen Psychotherapieforschung . . 2175.2 Forschung zur Wirksamkeit der Gestalttherapie . . . . . . . . 2186Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Sachregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242Personenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248
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