In der Abhandlung "Gestaltung einer rationalen Marktwirtschaft" wird zu Beginn aus systemanalytischer Sicht gezeigt, dass Chancengleichheit und soziale Sicherheit als dauerhaftes Allgemeingut in einer profitorientierten Marktwirtschaft in der Tendenz aus objektiven Gründen nicht realisierbar sind. Wenn sozio-ökonomische Turbulenzen und Instabilitäten vermieden werden sollen, ist ein Paradigmenwechsel in Politik und Ökonomie zumindest in den ökonomisch dominierenden Ländern der Welt angezeigt. Dieser Paradigmenwechsel kann aber , wie im Buch logisch nachgewiesen wird, nur gemeinschaftlich von diesen Ländern vollzogen werden. Mit der Schaffung einer rationalen Marktwirtschaft könnten aus Sicht des Autors die anstehenden sozialen und ökonomischen Probleme wie z.B. Arbeitslosigkeit, Altersarmut und auseinanderdriftende Einkommen, um nur einige zu nennen, einer dauerhaften Lösung zugeführt werden.
Wer würde von einem solchen Paradigmenwechsel profitieren?
Es sind alle Jugendlichen, denen unter den gegebenen Bedingungen des Kapitalismus keine Entwicklungschancen geboten werden. Es sind aber auch alle Arbeitslosen und Geringverdiener, die weder soziale Sicherheit noch Chancengleichheit bei Beibehaltung der aktuellen Wirtschaftsorganisation jemals erfahren werden. An einer solchen Umgestaltung könnten alle Arbeitnehmer interessiert sein, weil sie dann weder Arbeitslosigkeit noch sozialen Abstieg fürchten müssten. Aber auch die überwiegende Mehrzahl der Unternehmen könnte eine derartige Umgestaltung der Wirtschaftsorganisation unterstützen, da einem freien Unternehmertum nichts im Wege steht, für das durch das Gemeinwesen Privateigentum an Produktionsmitteln zugelassen wurde.
In der Ökonomie ist es ähnlich wie im Umweltschutz. Entweder wir lösen die anstehenden Probleme gemeinschaftlich, oder die Menschheit hat keine Aussicht auf eine gesicherte Zukunft.
Wer würde von einem solchen Paradigmenwechsel profitieren?
Es sind alle Jugendlichen, denen unter den gegebenen Bedingungen des Kapitalismus keine Entwicklungschancen geboten werden. Es sind aber auch alle Arbeitslosen und Geringverdiener, die weder soziale Sicherheit noch Chancengleichheit bei Beibehaltung der aktuellen Wirtschaftsorganisation jemals erfahren werden. An einer solchen Umgestaltung könnten alle Arbeitnehmer interessiert sein, weil sie dann weder Arbeitslosigkeit noch sozialen Abstieg fürchten müssten. Aber auch die überwiegende Mehrzahl der Unternehmen könnte eine derartige Umgestaltung der Wirtschaftsorganisation unterstützen, da einem freien Unternehmertum nichts im Wege steht, für das durch das Gemeinwesen Privateigentum an Produktionsmitteln zugelassen wurde.
In der Ökonomie ist es ähnlich wie im Umweltschutz. Entweder wir lösen die anstehenden Probleme gemeinschaftlich, oder die Menschheit hat keine Aussicht auf eine gesicherte Zukunft.