Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: "Russisches Roulette. Die neuen Regeln in der Krise (VI). Die meisten Übernahmen scheitern, weil die Integration misslingt - wie sich Risiken besser abschätzen lassen" (Klesse 2009:58) titelte die Wirtschaftswoche. Tatsächlich ist es so, dass circa die Hälfte aller Übernahmen scheitern, oftmals, weil im Vorfeld der Transaktionen ein zu geringer Fokus auf die unterschiedlichen Unternehmenskulturen gelegt und diese nicht ausreichend auf ihre Kompatibilität analysiert wurden. Oft geschieht dies aus Zeit- und Kostengründen, da eine genaue Analyse der einzelnen Kulturen, vor allem bei internationalen Zusammenschlüssen, mit umfangreichen und komplizierten Analysen verbunden ist (vgl. Köppel, Lukas, Seidenfus 2011:109 - 113). Diese Hausarbeit beschäftigt sich deshalb mit der Frage, wie ein Kulturwandel bei Übernahmenund Fusionen zu gestalten ist. Es werden wichtige Begriffsdefinitionen erörtert, worauf die Motive, Ziele und die Phasen des Mergers & Acquisitions-Prozesses (M&A-Prozess) im Zentrum stehen. Anschließend werden im vierten Kapitel die Instrumente zur Gestaltung des M&A-Prozesses aufgezeigt, um im letzten Kapitel an einem Praxisbeispiel angewandt zu werden.
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