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"Electronic Data Interchange" (EDI) als zwischenbetriebliche Kommunikationsform für den Austausch von codierten Informationen mit spezifizierbarer Semantik wird seit vielen Jahren erörtert und angewandt. Trotz vielfältiger ökonomischer und technischer Triebkräfte stagniert das EDI-Wachstum. Verschiedene Autoren sprechen bereits davon, daß der EDI-Einsatz sich nicht wie erwartet durchsetzen konnte. Intention der Arbeit ist es, einen Beitrag zur Überwindung dieser Stagnationsphase zu leisten. Neben einer Erörterung von Zielen, grundlegenden Gestaltungsformen und Anwendungsfeldern des…mehr

Produktbeschreibung
"Electronic Data Interchange" (EDI) als zwischenbetriebliche Kommunikationsform für den Austausch von codierten Informationen mit spezifizierbarer Semantik wird seit vielen Jahren erörtert und angewandt. Trotz vielfältiger ökonomischer und technischer Triebkräfte stagniert das EDI-Wachstum. Verschiedene Autoren sprechen bereits davon, daß der EDI-Einsatz sich nicht wie erwartet durchsetzen konnte. Intention der Arbeit ist es, einen Beitrag zur Überwindung dieser Stagnationsphase zu leisten. Neben einer Erörterung von Zielen, grundlegenden Gestaltungsformen und Anwendungsfeldern des EDI-Einsatzes in logistischen Netzwerken werden Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile verschiedener EDI-Standards analysiert. Im Mittelpunkt des konzeptionellen Teils steht die Entwicklung einer Gestaltungsmethodik. Diese soll Anwendern beim Aufbau von EDI-Systemen helfen, die aus Sicht der Unternehmen jeweils ganze Geschäftsprozesse umfassen.
Autorenporträt
Der Autor: Stefan Henkel, Jahrgang 1965, studierte von 1985 bis 1990 Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bamberg. Nach Abschluß seines Studiums arbeitete er bei der Siemens AG im Zentralbereich Produktion und Logistik als DV-Organisator. Zu seinen Aufgabenschwerpunkten zählten insbesondere Pflege und Weiterentwicklung der eingesetzten EDI-Standards. 1992 wechselte er zurück zur Universität Bamberg. Seit dieser Zeit arbeitet er als Assistent am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Logistik und log. Informatik. Die Promotion zum Dr. rer. pol. absolvierte er im Sommer 1995.