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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Komplexe Lehr- Lern- Arrangements, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was Forschungsergebnisse deutlich zeigen, ist, dass der handlungsorientierte Erwerb von Kenntnissen (...) der Aktivierungsleistung von Wissen in Anwendungssituationen dient (...)." (Preiß 1995, S. 4). Aber wie sollte handlungsorientierter Unterricht gestaltet werden? Um diese Frage zu beantworten, ist es erforderlich, in erster Linie das Konzept…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Komplexe Lehr- Lern- Arrangements, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was Forschungsergebnisse deutlich zeigen, ist, dass der handlungsorientierte Erwerb von Kenntnissen (...) der Aktivierungsleistung von Wissen in Anwendungssituationen dient (...)." (Preiß 1995, S. 4). Aber wie sollte handlungsorientierter Unterricht gestaltet werden? Um diese Frage zu beantworten, ist es erforderlich, in erster Linie das Konzept der Handlungsorientierung näher zu bestimmen. Darüber hinaus ist es notwendig, zunächst zu klären, was unter den Begriffen "Handeln", "Handlung" und "Handlungskompetenz" zu verstehen ist. Im Anschluss daran wird der Handlungsbegriff unter Bezugnahme auf Aebli weiter konkretisiert und dargestellt, wie seiner Auffassung nach Handeln sinnvoll gelehrt werden sollte, wobei dies offensichtlich als Vorläufer des heutigen Verständnisses von handlungsorientiertem Unterricht betrachtet werden kann. Im darauf folgenden Abschnitt wird die didaktische Begriffsbildung nach Aebli skizziert, welche mit der Erarbeitung von Handlungsabläufen einhergeht und gleichzeitig die Vorlage für eine handlungsorientierte Sequenzierung von Lerngegenständen auf der Mikroebene für diese Arbeit bildet. Danach wird das Konzept der Handlungsorientierung abgegrenzt und zugleich Kriterien festgelegt, wie Unterricht gestaltet sein sollte, um handlungsorientiertes Lernen zu fördern. Dabei wird auf das Modell von Peter Preiß (1995) zurückgegriffen, welches eine denkbare Abfolge möglicher Methoden eines handlungsorientierten Lernprozesses darstellt. Didaktische Konzeptionen unter makro- und mikrosequenziellen Aspekten werden im darauf folgendem Abschnitt unter Bezugnahme auf Achtenhagen et. al. (1992) vorgestellt und abschließend festegelegt, welche Sequenzierungsstrategien für einen handlungsorientierten Unterricht in Frage kommen. Basierend auf diesen theoretischen Grundlagen einer handlungsorientierten Unterrichtsgestaltung wird anschließend eine Unterrichtssequenz bezogen auf die Durchführung des Planspiels "Jeansfabrik" für eine 11. Klasse des Wirtschaftsgymnasiums vorgeschlagen und diese sowohl aus makro-, als auch aus mikrosequentiellen Aspekten betrachtet. In Bezug auf die Makrosequenz werden die Sequenzierungsstrategie und die Einbettung in den Gesamtunterricht dargelegt. Ebenso wird die Strategie der Mikrosequenzierung demonstriert und am Beispiel der "Arbeitsproduktivität" veranschaulicht, wie Begriffe didaktisch sinnvoll erarbeitet werden sollten. Dabei wird auf die theoretischen Darstellungen der Begriffsbildung nach Aebli Bezug genommen.