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Stichwörter: Interdisziplinarität - Integration - kritische Faktoren - Akteursperspektive - Interorganisationale Netzwerke - Gestaltung - Kooperationen - LernprozesseInterdisziplinäre Kooperationen werden zunehmend gefordert und gefördert. Diesen wird häufig ein positiver Einfluss auf die Wissensproduktion und Innovation unterstellt, die vor allem zur Bearbeitung komplexer wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Probleme von Bedeutung sind. Die involvierten Akteure werden dabei mit besonderen Herausforderungen konfrontiert: Neben dem Aufeinandertreffen unterschiedlicher Organisationskulturen…mehr

Produktbeschreibung
Stichwörter: Interdisziplinarität - Integration - kritische Faktoren - Akteursperspektive - Interorganisationale Netzwerke - Gestaltung - Kooperationen - LernprozesseInterdisziplinäre Kooperationen werden zunehmend gefordert und gefördert. Diesen wird häufig ein positiver Einfluss auf die Wissensproduktion und Innovation unterstellt, die vor allem zur Bearbeitung komplexer wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Probleme von Bedeutung sind. Die involvierten Akteure werden dabei mit besonderen Herausforderungen konfrontiert: Neben dem Aufeinandertreffen unterschiedlicher Organisationskulturen wird eine Integration und Kombination von Konzepten, Theorien und Methoden unterschiedlicher Disziplinen erwartet. Aktuelle Empfehlungen zur Gestaltung interdisziplinärer Kooperationen beruhen mehrheitlich auf empirischen Daten, die eine Einschätzung der Akteure nicht oder nur wenig berücksichtigen. Diese Forschungslücke wird aufgegriffen, indem kritische Faktoren interdisziplinärer Zusammenarbeit aus Akteursperspektive in einer Langzeitstudie identifiziert werden. Darüber hinaus wird mittels prototypischer Ansätze aufgezeigt und kritisch reflektiert, wie eine Rückbindung der Ergebnisse in den Kooperationsprozess gestaltet werden kann. Eine Voraussetzung für die Gestaltbarkeit interdisziplinärer Kooperationen liegt darin, dass diese auf Ebene der Akteure ansetzt und während des gesamten Kooperationsprozesses stattfindet. Gestaltung wird dabei als eine reflexive Unterstützung der Kooperationen verstanden, die mit dem Ziel einhergeht, Lernprozesse zu initiieren.
Autorenporträt
Claudia Jooß ist Kulturwissenschaftlerin und arbeitet seit 2009 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IMA/ZLW & IfU der RWTH Aachen University. Als Leiterin der Forschungsgruppe Knowledge Engineering setzt Sie sich im Feld der Kooperationsforschung mit inter- und transdisziplinären Forschungsnetzwerken auseinader. Zu Ihren Schwerpunkten gehören die prozessbegleitende Untersuchung und methodische Unterstützung von komplexen Kommunikations- und Kooperationsprozessen, Organisationsentwicklung und Wissensmanagement.