Die AutorInnen gehen davon aus, dass Globalisierung nicht als Sachzwang hinzunehmen ist, sondern aktiv gestaltet werden kann. Aus Sicht unterschiedlicher sozialwissenschaftlicher Forschungsgebiete werden transnationale, regionale, sektorale und nationalstaatliche Gestaltungsebenen sowie soziale und friedliche Gestaltungsperspektiven analysiert.
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Deutsche SozialwissenschafterInnen analysieren in dieser Aufsatzsammlung, wie Globalisierung sozial gestaltet werden kann. Neben einer Bewertung der Anwendbarkeit der Thesen des deutschen Nationalökonomen Friedrich in der aktuellen Wirtschafts- und Entwicklungspolitik werden Strategien für die Einflussnahme auf multinationale Unternehmen, Entwicklungszusammenarbeit, Friedenssicherung und Regulierung der internationalen Finanzmärkte erörtert. Beleuchtet werden die Positionen der Frauen- und Geschlechterforschung im Globalisierungsdiskurs und die Rolle von nichtstaatlichen Organisationen als zivilgesellschaftliche Entwicklungshelfer einer demokratischen Globalisierung. Untersucht wird der Einfluss der PISA-Studien auf die deutsche Bildungspolitik sowie die Aussagekraft aktueller Governance-Indizes. www.oefse.de, 27.10.2009