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Architekten erhalten während ihres Studiums als Vertreter einer künstlerischen Disziplin eine grundlegende gestalterische Ausbildung. In dieser Zusammenschau wird die freie gestalterische Praxis an Technischen Hochschulen und Universitäten in der Nachkriegszeit der Bundesrepublik untersucht. Die Frage nach dem Wandel klassisch-akademischer Prinzipien, Bauhaus-angenäherter Adaptionen, freier künstlerischer, berufspraktischer oder computertechnisch ausgerichteter Orientierungen wird gestellt und auf die ihnen jeweils zugrunde liegenden ideologischen, soziopolitischen und kulturphilosophischen…mehr

Produktbeschreibung
Architekten erhalten während ihres Studiums als Vertreter einer künstlerischen Disziplin eine grundlegende gestalterische Ausbildung. In dieser Zusammenschau wird die freie gestalterische Praxis an Technischen Hochschulen und Universitäten in der Nachkriegszeit der Bundesrepublik untersucht. Die Frage nach dem Wandel klassisch-akademischer Prinzipien, Bauhaus-angenäherter Adaptionen, freier künstlerischer, berufspraktischer oder computertechnisch ausgerichteter Orientierungen wird gestellt und auf die ihnen jeweils zugrunde liegenden ideologischen, soziopolitischen und kulturphilosophischen Wurzeln hin untersucht. Allein in der Folge der Abbildungen studentischer Übungsarbeiten, die in sich die künstlerisch gestalterischen Zielvorstellungen der Nachkriegszeit repräsentieren, ist der Paradigmenwechsel in der Ausrichtung der Ziele ästhetischer Bildung ablesbar. Mit der historischen Herleitung akademischer Künstlerlehren, mit der analytischen Zuordnung einzelner Leitideen, der systematischen Dokumentation und dem umfassenden Abbildungsteil liegt ein Handbuch im Bereich der Gestaltungslehre vor.
Autorenporträt
Die Autorin: Nach dem Studium der Malerei, Grafik und Kunsterziehung an der Akademie der Bildenden Künste München studierte Petra Liebl-Osborne Architektur an der TU München. Das Studium der Kunstgeschichte an der LMU München schloss sie 1999 mit der Promotion zum Dr. phil. bei Professor Winfried Nerdinger an der TU München ab. Sie praktizierte als Kunsterzieherin am Gymnasium und ist als Dozentin an verschiedenen Hochschulen in München und Miami und parallel dazu als freie Künstlerin tätig.