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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gestaltungsmittel und Gestaltungsprinzipien sind in jedem literarischen Werk sehr vielfältig und lassen sich unter zahlreichen Gesichtspunkten installieren. Das gilt vor allem für "Das fließende Licht der Gottheit" von Mechthild von Magdeburg. Allegorese, Metaphernbildung, Symbolik oder religiöse Aspekte sind nur einige Themen, die jedes für sich eine eigenständige Arbeit rechtfertigen, da…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gestaltungsmittel und Gestaltungsprinzipien sind in jedem literarischen Werk sehr vielfältig und lassen sich unter zahlreichen Gesichtspunkten installieren. Das gilt vor allem für "Das fließende Licht der Gottheit" von Mechthild von Magdeburg. Allegorese, Metaphernbildung, Symbolik oder religiöse Aspekte sind nur einige Themen, die jedes für sich eine eigenständige Arbeit rechtfertigen, da Mechthilds Werk in all diesen Bereichen höchst komplex und einzigartig ist. Es wird also eine Einengung des Themas vonnöten sein, um an einigen Stellen genügend in die Tiefe gehen zu können.

Die vorliegende Arbeit analysiert "Das fließende Licht der Gottheit" in drei Schritten:

1.Das Selbstverständnis Mechthilds soll anhand ihres eigenen Werkes beleuchtet werden. Dabei wird sich herausstellen, dass es strukturgebend wirkt und als Schlüssel zum Verständnis des Gesamtwerks sehr hilfreich ist.
2.Die verwendete Symbolik und Metaphorik ist ungewöhnlich vielseitig. Marianne Heimbach stellte in ihrer Arbeit heraus, dass bereits der Titel des "Das fließende Licht der Gottheit" in "metaphorisch verdichteter Gestalt" andeutet, was Mechthild in ihrem Werk zum Ausdruck bringt. Ausgehend vom Titel werden die Metaphernkomplexe, die mit "fließen" und "Licht" gestaltet werden analysiert, wobei sich zeigen wird, das sehr zahlreiche Verknüpfungen zu anderen Metaphernkomplexen mit der Minne als sinngebendes Zentrum bestehen.
3.Zur Frage der Systematik in Mechthilds Werk kommt die Forschung zu konträren Ansichten. Es wird sowohl eine kontinuierliche Entwicklung als auch ein völliges Fehlen jeglicher Systematik postuliert. Bei Mechthilds Werk, das in seiner Komposition in vielerlei Hinsicht Lichtenbergs Sudelbüchern gleicht, ist weder die ei
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